Nach seinem bejubelten Beethovenzyklus spielt der weltbekannte Wiener Pianist Till Fellner wieder im Freien Musikzentrum in Feuerbach. Diesmal stehen Werke von Haydn, Schumann, Liszt und Armstrong auf dem Programm.
„Die Ohren des Publikums gehen weit auf, man spürt, wie kollektiv der Atem angehalten wird“ - so beschreibt die Neue Zürcher Zeitung den Moment, in dem Till Fellner die Tasten anschlägt. Der gebürtige Wiener blickt auf eine steile Karriere zurück, nachdem er 1993 mit dem 1. Preis beim Concours Clara Haskil in Vevey (Genfer See, Schweiz) ausgezeichnet wurde. Seitdem ist Till Fellner gefragter Gast bei renommierten Orchestern, in den großen Musikzentren Europas, den USA und Japans sowie bei wichtigen Festivals.
In den beiden letzten Jahren spielte er in einem auf sieben Konzerte angelegten Zyklus alle Beethoven-Klaviersonaten; der gesamte Zyklus war u. a. in New York, Washington, Tokio, London, Paris und Wien und, wie Sie wissen, im FMZ in Stuttgart-Feuerbach zu hören.
Dem FMZ-Publikum ist Fellners Zyklus der 32 Klaviersonaten von Beethoven noch in bester Erinnerung – es hat diesen Zyklus als einziger Konzertveranstalter in Deutschland ins Programm genommen. Jetzt kommt er wieder nach Feuerbach und hat Stücke von Haydn, Schumann und Liszt, sowie einer eigens Till Fellner gewidmeten Komposition Kit Armstrongs im Gepäck.