Hbi Weilimdorf-Feuerbach:

Nichts zu holen gegen den Aufstiegskandidaten

Am Samstag musste die Hbi nach Winnenden reisen, eine sehr schwierige Aufgabe für die Mannen von Trainer Frank Wagner. Seit dem Landesligaabstieg vor drei Jahren konnten die Nord-Stuttgarter die Winnender nicht bezwingen und auch dieses Mal erwiesen sich die Hausherren als eine Nummer zu groß.

Viele Ausfälle, gerade einmal sieben gesunde Feldspieler standen zur Verfügung, bereiteten dem Trainer bereits vor der Partie Sorgenfalten. Jedoch begann die Hbi voller Selbstvertrauen die Partie und hielt gut mit dem haushohen Favoriten mit. In Führung ging man zwar nie jedoch konnte man über 7:7 bis zum 10:8 am Gegner dran bleiben. Dann jedoch machte sich die dünn besetzte Auswechselbank bemerkbar und auf Grund einiger Unkonzentriertheiten konnte der Gastgeber bis zur Halbzeit über schnelle Gegenstöße bis auf 18:11 davonziehen. In der Halbzeit beschwor man nochmal den Kampfgeist und kam bis zum 21:16 noch einmal an die Gastgeber heran. Einige äußerst fragwürdige Entscheidungen des Schiedsrichtergespanns dezimierten die Hbi noch weiter. Nach der roten Karte gegen Gideon Kull und der dritten Zeitstrafe für Jan Diller hatte man den Winnendern nicht mehr viel entgegen zu setzen. Lediglich Markus Gref gelang noch durch schöne Einzelaktionen etwas Ergebniskosmetik. Am Ende zogen sich die Gäste mit einem 32:23 relativ achtbar aus der Affäre. Nächsten Freitag reist man im Pokal zum TSV Lorch, in dieser Situation eher ein Spiel welches eine nicht so große Bedeutung hat. In der Liga spielt man am 26.2 gegen Weinstadt, ein Spiel in welchem man durchaus wieder zwei Punkte entführen könnte, besser wäre es auf jeden Fall.

Es spielten: Carsten Witt, Christoph Schnaithmann, Nicolai Schmitt, Markus Gref(8), Tim Wurster, Jan Diller (2), Gideon Kull (3), Christoph Staiger (2/1), Max Wildenmann (3/3), Felix Klein (2), Rene Fritz (3)

Veröffentlicht am 13.02.2012