Feuerbacher SPD-Senioren

auf Entdeckungsreise in Würzburg

Teilnehmer in der Festung Marienberg. Foto: Privat Bild 1 von 1: Teilnehmer in der Festung Marienberg. Foto: Privat

Wie jedes Jahr, so war auch dieses Mal der diesjährige Ausflug der SPD-Senioren faszinierend: Fritz und Christel Schulter brauchten den Ausflug nur vorankündigen, und ruck-zuck, waren sämtliche Plätze im Bus vergriffen...

Bei Bilderbuchwetter ging es schnurstracks zur Main-Schiffsanlegestelle in Würzburg um von da aus nach Veitshöchheim, dem ehemaligem Sitz der Würzburger Fürstbischöfe, zu schippern. Nach dem Mittagessen ging es weiter mit dem Bus zur Festung Marienberg. Und hier gab es die erste Überraschung. Bei der Besichtigung der ab 1200 entstandenen Burg, die im Spätmittelalter und in der Renaissance ausgebaut und erweitert wurde, stießen die Teilnehmer auf den Biberturm, „ja sind wir denn in Feuerbach“ fragten einige verwundert, „nein natürlich nicht, wir sind hier mitten in der Festung und die Namensgleichheit mit Feuerbach ist rein zufällig“, so der Burgführer. Die Erklärung kam umgehend: „Der Turm wurde 1511 vom damaligen Fürstbischof Bibra gebaut und in der Folge einfach Biberturm genannt. Wobei das Wappentier eher einem Wolpertinger als einem Biber gleicht. 

Bei einem Kaffee oder einem Viertele im Biergarten der Burg, konnten die Teilnehmer noch einmal das herrliche Panorama von Würzburg betrachten, aber dann hieß es ab in den Bus und pünktlich um 18 Uhr erreichten die zufrieden Teilnehmer wieder Feuerbacher Boden.
  
Übrigens: Die SPD-Senioren veranstalten neben den alljährlich stattfindenden Informationsfahrten, regelmäßige Treffs mit Referenten zu interessanten Themen und dies an jedem ersten Dienstag im Monat um 15 Uhr bei der Gise im „Föhrich“.
Veröffentlicht am 09.09.2012