Das ideale Bettklima für den Winter

Schlaf-Tipps von Schlafstatt – Ihr Spezialist für guten Schlaf

SAMINA-Geschäftsführer Günther W. Amann-Jennson Bild 1 von 1: SAMINA-Geschäftsführer Günther W. Amann-Jennson

Im Moment reden alle vom „Klimawandel“ und dessen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt. Doch nur wenige stellen sich die Frage: Wie schaut es aus mit meinem Hausklima und wie ist mein Bettklima wenn es um den gesunden Schlaf geht?

Längst haben nämlich Wissenschafter nachgewiesen, dass das Haus- und Raumklima ebenfalls einen grossen Einfluss auf unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit hat. Auch in der Schlafforschung gibt es immer mehr Fakten, dass das richtige Bettklima den gesunden Schlaf entscheidend fördert.

Wenn draussen kaltes und auch trübes Wetter herrscht, geniessen wir die Wärme und Behaglichkeit in Haus oder Wohnung umso mehr. Dabei freuen wir uns am Abend auch auf ein warmes Bett mit kuscheligem Zudecken. Doch die wenigsten machen sich echte Gedanken über das Klima in ihrem Schlafzimmer oder unter der Bettdecke.

Dazu der Schlafpsychologe und Geschäftsführer von SAMINA Günther W. Amann-Jennson: „In der ganzheitlich orientierten Schlafforschung ist das Bettklima ein ganz wichtiges Thema. Ein gutes Bettklima verbessert eindeutig die Schlafqualität. Es wird von vielen Faktoren beeinflusst: Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit, Be- und Entlüftung von Bettrahmen samt Bettinhalt. Und vom Schläfer selbst, durch seine Wärmeproduktion und den Nachtschweiss. Gerade die Wärme- und Feuchtigkeitsregulation während dem Schlaf hat einen grossen Einfluss auf die Schlafqualität. Während dem Schlaf ist der Wärmebedarf des Körpers eindeutig höher. Zudem werden über die Transpiration der Haut Gift und Schlackenstoffe ausgeschieden. Deshalb muss es das Hauptziel sein, mit den richtigen Materialien ein trocken-warmes Bettklima zu erzeugen.“

Bei trockener Wärme fühlen wir uns in jedem Falle besser als bei feuchter Hitze. Hingegen reagieren wir auf feuchte Kälte besonders empfindlich. Das ideale, trockenwarme Bettklima wird gefördert, wenn Schlafsystem samt Unterbett, Zudecke und Kissen bis hin zur Bettwäsche und der Nachtkleidung aus naturbelassener Schafschurwolle sind. Denn diese Naturfaser ist physikalisch gesehen eine absolute Klimafaser. Das heisst im Winter wärmend und im Sommer kühlend. Gleichzeitig hat die Schafschurwollfaser drei unschlagbare Eigenschaft: einmal ist sie in der Lage die laufend ausscheidende Körperfeuchtigkeit aufzunehmen ohne sich feucht anzufühlen, zum zweiten gibt sie diese Feuchtigkeit sieben Mal schneller an die Raumluft wieder ab, als jede andere Faser – und drittens ist die Schafschurwolle in der Lage, die im Körperschweiss enthaltenen giftigen Ausscheidungsstoffe zu neutralisieren.

Schafschurwolle für Kissen und Decken in Merinoqualität
Unser Lieferant SAMINA verwendet für seine Bettdecken und Kissen ausschliesslich Schafschurwolle in hochwertiger Merino-Qualität, gewonnen von frei lebenden Schafen, die eine besonders widerstandsfähige und saubere Wolle liefern. Sämtliche Decken und Kissen werden von Hand gefüllt und genäht. Die Bettdecken sind in vier verschiedenen Ausführungen von der extra leichten Sommerdecke „Sommernachtstraum“ über die „Frühling/Herbstdecke“ für die Übergangszeit bis zur universellen „Vierjahreszeitendecke“ erhältlich. Ob man vorwiegend auf der Seite, auf dem Rücken oder auf dem Bauch schläft – Samina bietet für jedes Bedürfnis das orthopädisch richtige Kissen, ebenfalls mit feinster Schafschurwolle gefüllt oder ummantelt.


Tipps für das ideale Bettklima im Winter:

- Für das ideale Bettklima ist ein optimales Raumklima notwendig. Schlafraumtemperatur Im Winter 16-20 Grad Celsius und 40-60% relative Luftfeuchtigkeit.

- Für das optimale Wärme-Feuchtigkeits-Verhältnis ist die richtige Zudecke entscheidend, da der Grossteil der feuchten Körperwärme nach oben aufsteigt. Je nach Eigenwärmeproduktion und Schweissabsonderung entsprechende Füllmenge von Schafschurwolle wählen. Auch die Grösse der Zudecke ist wichtig, da wir im Schlaf bis zu 80 Mal die Position wechseln. Den grössten Wärmeverlust unseres Körpers findet über den Kopf statt. Deshalb hat ein optimales Kissen eine Baumwoll-Schafschurwoll-Hülle. Dies reguliert die Wärme und Schweissabsonderung von Kopf, Hals und Nacken.

- Für ein gutes Bettklima spielt auch die Bettwäsche und die Nachtbekleidung eine Rolle. Empfehlung: luftdurchlässige, natürliche Materialien, vorzugsweise Baumwolle.

- Notwendige Voraussetzung für ein trocken-warmes Bettklima sind offene Bettkonstruktionen. Das heisst, dass der Bettrahmen rundherum offen ist und das ganze System gut durchlüftet ist.

- Zum optimalen Bett- und Raumklima gehört das richtige Lüften. Wenn gleich nach dem Aufstehen gelüftet wird, ist die Feuchtigkeit noch nicht so stark in Wände und Möbel eingedrungen und kann leicht abgeführt werden. Wenn nur am Abend gelüftet wird sind ungleich längere Lüftungszeiten erforderlich.

- Lüften und Heizen sind kein Widerspruch, sondern bedingen einander – vor allem im Winter. Wenn die Raumtemperatur nämlich zu gering ist, kann die Luft nicht genügend Feuchtigkeit aufnehmen und es kann zur Kondensation der Feuchtigkeit kommen. Daher sollten Schlafräume mindestens 16 Grad und Wohnräume mindestens 18 Grad haben.

- Bettwaren immer leicht aufschütteln und so auf das Bett legen, dass Restfeuchtigkeit während
dem Tag entweichen kann. Bettwaren können im Winter auch einmal an das offene Fenster gelegt oder gehängt werden. Minustemperaturen bekommen nämlich Mikroorganismen wie Hausstaubmilben nicht gut.




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Veröffentlicht am 26.11.2012