Hbi Weilimdorf-Feuerbach:

Sensation verpasst

Ohne Markus Gref und Ralf Binder, die beide geschont wurden trat die Hbi im Pokalviertelfinale gegen den TSV Schmiden 2 an. Die Ausgangslage war nicht gut aber man wollte sich gegen den höherklassigen Gegner teuer verkaufen.

Bereits gleich zu Beginn des Spiel zeigte sich die Hbi schwach im Abwehrverbund, waren das körperlich härtere Spiel nicht gewohnt. Zu Beginn hielt man mit (5:5, doch danach setzten sich die Gäste immer weiter ab. beim 7:11 betrug der Vorsprung erstmals vier Tore, und bis zur Halbzeit konnte man nur auf 14:17 verkürzen. Man find in der Abwehr kein Mittel gegen die starken Individualisten. Immerhin konnte man sich im Angriff selbst oft durchsetzen.

In der Pause nahm die Hbi sich vor, den Favoriten nochmal zu ärgern. Doch dieses Vorhaben ging erst mal nach hinten los. Trotz Überzahl erzielten die Gäste die ersten drei Treffer in Durchgang 2 und beim 14:20 schien eine Vorentscheidung gefallen. Noch einmal eine Leistungssteigerung, beim 18:21 war man wieder auf Tuchfühlung und hatte beim 22:23 die Chance zum Ausgleich. Schmiden reagierte und nahm eine Auszeit, konnte den einen Treffer jedoch weiterhin verteidigen. Kurz vor Ende zogen die Gäste dann ein zweites Mal davon, und führten 26:29. Mit den letzten Kräften erzielte die Hbi wieder drei Tore in Folge und so stand es eine Minute vor Ende unentschieden. 40 Sekunden vor Ende gingen die Gäste erneut in Führung, die Hbi wechselte einen 7. Feldspieler ein. Man bekam auch eine gute Wurfposition, jedoch wurde kurz vor dem Abschluss das Spiel durch die Schiedsrichter unterbrochen. Auch nach Wiederanpfiff kam man zu keiner guten Wurfposition, und der direkte Freiwurf landete nur am Pfosten. So verlor man recht unglücklich 29:30, allerdings war die gezeigte Leistung zufriedenstellend und macht Mut für die kommende Runde. Ein starkes Spiel machten Rene Fritz auf Rückraum rechts und Carsten Witt im Tor.


Es spielten: Carsten Witt, Andreas Wittig (4), Sören Naujoks, Rene Fritz (7), Jan Diller (5), Christoph Staiger (2), Nicolai Schmitt, Felix Klein (1), Max Wildemann (4), Joscha Solenthaler, Robin Grob (2), Pepe Fritz (1)
Veröffentlicht am 10.02.2013