Wenn ein Kind sterben muss...

Gustav-Werner-Kirche: Kinderhospizleiterin zu Gast beim „Gottesdienst mit Gast“

Gustav-Werner-Kirche. Foto: Privat Bild 1 von 1: Gustav-Werner-Kirche. Foto: Privat

Wenn ein Kind lebensbegrenzt erkrankt ist, bricht für die Eltern und Familien oft eine Welt zusammen. Um Familien in dieser schweren Ausnahmesituation nicht allein zu lassen, gibt es bald auch in Stuttgart ein stationäres Hospiz für Kinder und Jugendliche.

Kinder, die unheilbar krank sind, warten nicht einfach auf den Tod. Sie sehnen sich nach Leben und Offenheit. Deshalb versteht sich das Kinder –und Jugendhospiz als Lebensbegleitung. Michaela Müller wird die Leiterin des neuen Hospiz. Sie ist am Sonntag, 15. September um 11 Uhr zu Gast im Gottesdienst mit Gast bei Pfarrerin Gerda Müller in der Gustav-Werner-Kirche in Stuttgart-Feuerbach, Wildeckstraße 33. Michaela Müller geht im Gottesdienst einfühlsam auf die schwere Frage ein „Wie ist das, wenn ein Kind sterben muss?“. Zudem berichtet sie aus ihrer langjährigen Arbeit in der ambulanten Sterbebegleitung von Kindern und Jugendlichen.

Seit einigen Monaten gibt es die Gottesdienstreihe „Gottesdienst mit Gast“ in der Evangelischen Kirchengemeinde Feuerbach. Dabei gibt es vor der Predigt ein Interview mit einem Gast. “Wir wollen mit der neuen Gottesdienstform Kirche und Leben, Alltag und Sonntag, Glaube und Gesellschaft miteinander verknüpfen und die Themen und Fragen, die Menschen bewegen noch stärker in den Gottesdienst hineinnehmen”, so die Initiatorin, Pfarrerin Gerda Müller von der Gustav-Werner-Kirche. Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst von Kirchenmusiker Krzyzstof Lukas. Wer Lust hat, im Interviewteam oder im Musikteam an der Gustav-Werner-Kirche mitzumachen, kann sich gerne an Pfarrerin Müller wenden, Tel 0711/816262. Sie nimmt auch Ideen für weitere Interviewgäste gerne auf.


Evangelische Kirchengemeinde Feuerbach

Pfarramt Gustav-Werner-Kirche

Pfarrerin Gerda Müller, M. A.

Wildeckstraße 35
Veröffentlicht am 09.09.2013