Sind Sie eine Lerche oder eine Eule?

schlafstatt präsentiert wertvolle Tipps eines Schlafexperten

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Der Schlafspezialist „schlafstatt“ im Haus der Gesundheit präsentiert wertvolle Tipps zum Thema Schlaf vom Schlafexperten Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson über die Konsequenzen der inneren Uhr des Menschen.

Die heutige Arbeitswelt ist perfekt für „Lerchen“. Denn im Gegensatz zu den „Eulen“ sind diese absolute Morgenmenschen und haben von 8.00 Uhr bis etwa 12.00 Uhr ihr Leistungshoch. Somit ist der Morgen für sie perfekt, um anspruchsvolle Arbeiten zu erledigen. Ab Mittag zeigt die Leistungskurve nach unten und ab 21.00 Uhr sind die Morgenmenschen dann meistens so müde, dass sie gerne ins Bett gehen.

Eulen – Vögel der Nacht
Ganz anders sieht es bei den „Eulen“ aus, die erst abends richtig munter werden und frühestens um Mitternacht oder noch später zu Bett gehen. Ihre Leistungskurve steigt nach dem Aufstehen langsam und stetig an, zeigt gegen 16.00 Uhr ein erstes Hoch, und erreicht in den späten Abendstunden ihren Zenit. Wichtige, komplizierte oder  geistig anstrengende Aufgaben erledigen sie daher am Besten am Nachmittag.

Für die so genannten Eulen, welche gezwungenermaßen zu Lerchen mutieren müssen, weil ihre Präsenz am Arbeitsplatz oder in der Schule bereits zeitig am Morgen gefordert ist, hat Schlafexperte Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson folgende Tipps:

Ob Eule oder Lerche, für einen gesunden Schlaf ist ein regelmäßiger Rhythmus wichtig, das heißt nach Möglichkeit immer um die gleiche Zeit zu Bett gehen und morgens etwa wieder um dieselbe Zeit aufstehen.
Da die Schlafphasen alle 90 Minuten zwischen dem Traumschlaf, Leichtschlaf und dem Tiefschlaf wechseln, lohnt es sich für „Morgenmuffel“, ein Zeitfenster für das Aufstehen zu finden, in dem sie sich nicht gerade in einer Tiefschlafphase befinden. Deshalb kann es sich lohnen, den Wecker allenfalls eine halbe Stunde früher zu stellen.
Nach dem Aufwachen dafür nicht gleich aus dem Bett springen, sondern lieber langsam in Gang kommen. Sich etwas räkeln und strecken, danach am offenen Fenster etwas frische Luft atmen, das bringt den Organismus in Schwung. Auch wechselnd warm und kalt duschen wirkt sehr anregend.
Anschließend empfiehlt sich ein Frühstück in Ruhe, denn Stress in den frühen Morgenstunden wirkt sich für Abendmenschen noch nachteiliger aus.
Tageslicht oder in der dunklen Jahreszeit eine helle Tageslicht-Lampe mit hohem Blauanteil unterstützen das Wachwerden.
Umgekehrt empfiehlt sich am Abend, das Licht eher bedeckt zu halten, damit auch der Abendmensch zur Ruhe kommt und nicht zusätzliche Anregung findet. Ebenso sollte er dann auf koffeinhaltige, anregende Getränke verzichten.
Der Schlafraum sollte dunkel und kühl (nach Möglichkeit rund 18°C) und frei von elektronischen Geräten wie Computer, TV, Telefon gehalten werden.
Generell sind die Regeln für einen gesunden Schlaf beachten: eine orthopädisch optimale Schlafunterlage, das richtige Kissen, ein trocken-warmes Bettklima dank geeigneter Zudecke aus Schafschurwolle, u.v.m.

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Veröffentlicht am 28.10.2014