Hbi Feuerbach-Weilimdorf

siegt in Bittenfeld

Im vorletzten Saisonspiel der Bezirksliga konnte sich die Hbi Feuerbach/Weilimdorf deutlich mit 26:36 (10:17) gegen den TV Bittenfeld 3 durchsetzen.

Die Gäste aus Feuerbach/Weilimdorf starteten konzentriert ins Spiel und zeigten besonders zu Beginn eine starke Leistung. Die erste Führung in der 2. Minute durch Per Laukemann konnten die Gastgeber noch wettmachen, doch der Ausgleich währte nur eine halbe Minute und konnte anschließend auch nicht wiederholt werden. Besonders in der Anfangsphase zeigen die Gäste ein konsequentes Zusammenspiel sowohl im Angriff als auch in der Abwehr. Mithalten konnte die Reserve von Bittenfeld nur bis zur 8.
Minute (4:5), ehe sich die Hbi mit 6 Toren in Folge absetzen konnte (13.Minute). An diesen Kräfteverhältnissen änderte sich bis zur Pause wenig und so gingen beide Mannschaft mit 10:17 in die Kabine.
Die zweite Hälfte startete dann mit einem Treffer vom braungebrannten Robin Grob, der damit eine 4-Tore-Folge zum 10:21 einleitete (34.
Minute). Anschließend kamen auch die Gastgeber wieder zum Zug und so pendelte sich der Vorsprung der Jungs aus dem Stuttgarter Norden zwischen 10 bis 12 Treffern ein. Ein paar Aufregende Minuten gab es dann Mitte der zweiten Halbzeit, als Spieler beider Seiten über die Schwerkraft und deren Auslegung im Regelwerk debattierten. Die Schiedsrichter, anscheinend keine Freunde des emotionalen Debattiertclubs, beendeten die Diskussion mit Strafminuten für Sven Andrä und Per Laukemann. Die letzten 15 Minuten wurden dann mit munteren Scheibenschießen auf beiden Seiten gefüllt, das zwar die Zuschauer erfreuen konnte, allerdings Hbi-Trainer Stephan Christ nicht so recht passte. Die Party endete schließlich mit einem deutlichen und ungefährdetem 26:36 Sieg für die Hbi.

Für die Hbi Weilimdorf / Feuerbach spielten:
Tor: Carsten Witt, Eckart Petig
Feld: Markus Gref (2), Ralf Binder (1), Luca Jagsch (2/2), Felix Klein (2), Axel Reker (1), Tim Wurster (2), Per Laukemann (4), Gideon Kull (1), René Fritz (6), Jan Diller (8/2), Robin Grob (1), Pepe Fritz (6)
Veröffentlicht am 20.04.2015