Aktion „Weihnachtsfreude weitergeben“:

Spendenübergabe an die Feuerbacher Tafel am 8. Dezember

Unter dem Motto „Weihnachtsfreude weitergeben“ sammeln der Lagerraumanbieter MyPlace-SelfStorage und die Feuerbacher Tafel seit dem 9. November und noch bis zum 11. Dezember Weihnachtsgeschenke für die Bedürftigen der Stadt.

MyPlace-SelfStorage stellt in seinem Haus ein Lagerabteil zur Verfügung, in dem die Geschenke gesammelt werden. Am Dienstag, 8. Dezember um 10:00 Uhr laden MyPlace-SelfStorage und die Feuerbacher Tafel Sie herzlich zur Übergabe der Spenden in die Pragstraße 130 ein und beantworten gerne Ihre Fragen zur Aktion.
Anschließend werden die Geschenke von den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern der Feuerbacher Tafel sortiert und bei den regulären Lebensmittelausgaben weitergegeben. „In der Vorweihnachtszeit ist das Haushaltbudget unserer Tafelgäste besonders knapp. Viele Eltern leiden vor allem darunter, ihren Kindern nicht alle Wünsche erfüllen zu können. Und da derzeit auch einige Flüchtlinge unter den Bedürftigen sind, ist der Bedarf nach Spenden in diesem Jahr besonders hoch“, erklärt Stefan Wegner, Leiter der Feuerbacher Tafel.

Folgende Spenden können noch bis zum 11. Dezember im MyPlace-Haus in der Pragstraße 130 abgegeben werden:
• Sehr gut erhaltene Spielsachen (keine Kuscheltiere)
• Originalverpackte, haltbare Lebensmittel
• Originalverpackte Drogerieartikel
• Funktionstüchtige Haushalts-Elektrogeräte (z.B. Kaffeemaschine, Fön etc.)
Kleidung, Möbel sowie defekte Gegenstände können hingegen nicht angenommen werden.


INFO: Feuerbacher Tafel
Im Tafelladen der Feuerbacher Tafel des bhz Stuttgart e.V. können sozial Benachteiligte zu stark reduzierten Preisen einwandfreie Lebensmittel kaufen. Zu diesem Zweck sind 12 Beschäftigte mit Behinderung und rund 30 weitere ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter im Einsatz, um etwa 2 Tonnen Nahrungsmittel einzusammeln, die im Handel nicht mehr verkauft werden können, weil zum Beispiel die Verpackung beschädigt oder das Verfallsdatum bald erreicht ist. Zu den 400 Tafelkunden zählen Arbeitssuchende und Hartz IV-Empfänger, aber auch Rentner und Alleinerziehende, deren monatliches Einkommen nicht für teure Lebensmittel ausreicht.
Veröffentlicht am 01.12.2015