Großes Interesse, solide Finanzen, spannende Themen

bei der Mitgliederversammlung des Bürgervereins Feuerbach

Bezirksvorsteherin Andrea Klöber im Gespräch mit Mitgliedern des Bürgervereins. Fotos: BV Bild 1 von 1: Bezirksvorsteherin Andrea Klöber im Gespräch mit Mitgliedern des Bürgervereins. Fotos: BV

Über 100 Mitglieder und Freunde waren der Einladung gefolgt, obwohl in diesem Jahr keine Wahlen anstanden. Das hohe Interesse am Vereinsgeschehen spiegelt sich in den aktuellen Mitgliederzahlen.

Von Beginn des Berichtszeitraumes - Mai 2014 - stieg die bereits erfreuliche Zahl von 445 Bürgerinnen und Bürger auf aktuell 456!

Bunt und kurzweilig, unterlegt mit vielen Bildern, ließ die Vorsitzende, Ruth Maier, das Vereinsgeschehen des letzten Jahres Revue passieren. Zwölf Veranstaltungen unterschiedlichster Prägung zogen die Besucher an. So beleuchtete der 150. Bürgertreff die Bestattungskultur und Geschichte des Feuerbacher Friedhofs. Die Teilnahme am Höfles-Markt im Juli zeigte sich als gut und richtig. Zwei Fahrten mit dem Doppelstock-Bus waren notwendig, um das Interesse von über 140 Teilnehmer an der Stadtrundfahrt durch die City, der südlichen Stadtteile, des Burgholzhofes und von Feuerbach-Ost zu befriedigen. Neue Stadtquartiere und städtebauliche Projekte allererster Güte begeisterten und machten gleichermaßen nachdenklich. Im Zeichen zunehmender Globalisierung war der Abend mit dem "Chinesischen Kulturkreis" und den chinesischen Schulen in Feuerbach besonders lehrreich. Nach wie vor ein Highlight für Kinder und Erwachsene ist, wenn sich über 1000 Teilnehmer, St. Martin, hoch zu Ross, dem Zug zur Stadtkirche St. Mauritus anschließen. Der Weihnachtsmarkt zeigt immer wieder seine beschaulichen und schönen Seiten und regt zu vielen Gesprächen am Stand des Bürgervereins an. "Feuerbach ist ein interessanter Vogelstandort" so Reinhold Mache vom Arbeitskreis Vogelschutz, der in Feuerbach ansässig ist. "Der Killesberg, ein gebürtiger Feuerbächer": Dr. Roland Müller, Leitender Stadtarchivdirektor, beschrieb dieses innerstädtische Kleinod anschaulich. Der zweite Gesundheitstag, gemeinsam mit dem Gewerbe- und Handelsverein gestaltet, zog erfreuliche Besucherzahlen in die Festhalle. Gelebte Bürgernähe und Tatkraft zeigte wieder einmal Bezirksvorsteherin Andrea Klöber, als sie der fleißigen Truppe bei der Waldputzete am Lemberg und den Schelmenäckern half, achtlos weggeworfenen Müll zu beseitigen."Eins und eins macht zwei" - Susanne Heydenreich setzte im April mit einem Knef-Abend ein kulturelles Zeichen besonderer Güte vor über 100 Gästen. "Licht ist Vielfalt". Der Firmenbesuch beim innovativen LED-Leuchten-Hersteller Nimbus in Feuerbach, ließ manches Lichtlein der Erkenntnis bei mehr als 70 Interessierten aufgehen und schloss den Veranstaltungszyklus 2014/2015 ab.

Die Regularien wie Kassenbericht und -prüfung wurden einstimmig angenommen. Als Kassenprüferinnen wurden Frau Margot Riegger und Helga Mießbacher gewählt.

Bezirksvorsteherin, Andrea Klöber, führte anschließend eloquent durch das vielfältige Geschehen auf vielen Ebenen in Feuerbach. Ein prosperierender Stadtteil, dem sie vorsteht und der voraussichtlich bald seinen 30.000sten Einwohner begrüßen darf. Riesige Bauvorhaben, Verkehrs- und Wohnungsbauten, wurden begonnen und zeigen bereits ihre Auswirkungen. Doch auch der Einsatz Feuerbacher Bürger und Institutionen bei kulturellen Ereignissen wie der Kulturnacht oder Bemühungen um das Zusammenleben in neuen Wohnquartieren werden im Feuerbacher Rathaus erfreulich aufgenommen. Eine Herzensangelegenheit für sie ist die Aufnahme und Integration der Flüchtlinge in Feuerbach.

Reger Gedankenaustausch bei einem Gläschen Wein beschloss einen erkenntnisreichen Abend.
Veröffentlicht am 22.05.2015