„Die Schöpfung“ in der Stadtkirche
Mauritius-Kantorei und Jugendkantorei singen berühmtes Oratorium von Haydn
Am Sonntag, dem 18. Oktober um 17 Uhr, wird das weltberühmte Oratorium von Haydn in der Evang. Stadtkirche Feuerbach mit namhaften Solisten und Orchester zur Aufführung kommen.
"Die Schöpfung" wurde 1798 in Wien uraufgeführt. Haydn selbst dirigierte das Werk, und damit begann eine fast beispiellose Erfolgsgeschichte, die bis heute anhält; das Oratorium gehört zu den weltweit meistgespielten Werken der Kirchenmusikgeschichte.
Der Erfolg der Schöpfung wäre nicht möglich gewesen, wenn nicht die von ihr vermittelte Botschaft den Nerv des ausgehenden 18. Jahrhunderts genau getroffen hätte. Haydns Komposition ist ein religiöses Werk, doch ein der Welt zugewandtes; ein biblisches Oratorium, dem aber das Jahrhundert der Aufklärung seinen Stempel aufgedrückt hat."Und Gott sah, dass es gut war", das ist der Grundton, der die ganze Schöpfung durchklingt, die "herzliche Freude an allem, das ein Dasein hat" (Otto Jahn). Die durchgehende Grundstimmung, die auch den Charakter der Musik bedingt, "ist eine fromme Natur- und Lebensfreude, die sich einerseits abwärts der Mannigfaltigkeit der Geschöpfe, andererseits aufwärts dem Schöpfer zuwendet" (David Friedrich Strauß).
Das Werk beschreibt in den ersten beiden Teilen die sechs Schöpfungstage, wie sie uns aus dem 1. Buch Mose bekannt sind. Die drei Solisten treten in einer Doppelrolle auf: Einerseits erscheinen sie als Erzengel, die den Bibeltext erzählen, andererseits wird durch sie jeder Abschnitt poetisch und anschaulich in den Arien ausgemalt. Jeder einzelne Schöpfungstag wird dann durch den Chor mit einem immer strahlender und länger werdenden Gotteslob abgeschlossen. Der dritte Teil des Werkes ist ein Lobgesang des ersten Menschenpaares auf die Schöpfung.
Als namhafte Solisten agieren Sabine Goetz, Sopran, Sebastian Hübner, Tenor und Matthias Horn, Bass. Karten für das Konzert zwischen 11.- und 19.- Euro werden im Vorverkauf ab 14. September bei der Buchhandlung Schairer und bei den Chormitgliedern angeboten; Restkarten sind am Konzerttag an der Abendkasse erhältlich.
Der Erfolg der Schöpfung wäre nicht möglich gewesen, wenn nicht die von ihr vermittelte Botschaft den Nerv des ausgehenden 18. Jahrhunderts genau getroffen hätte. Haydns Komposition ist ein religiöses Werk, doch ein der Welt zugewandtes; ein biblisches Oratorium, dem aber das Jahrhundert der Aufklärung seinen Stempel aufgedrückt hat."Und Gott sah, dass es gut war", das ist der Grundton, der die ganze Schöpfung durchklingt, die "herzliche Freude an allem, das ein Dasein hat" (Otto Jahn). Die durchgehende Grundstimmung, die auch den Charakter der Musik bedingt, "ist eine fromme Natur- und Lebensfreude, die sich einerseits abwärts der Mannigfaltigkeit der Geschöpfe, andererseits aufwärts dem Schöpfer zuwendet" (David Friedrich Strauß).
Das Werk beschreibt in den ersten beiden Teilen die sechs Schöpfungstage, wie sie uns aus dem 1. Buch Mose bekannt sind. Die drei Solisten treten in einer Doppelrolle auf: Einerseits erscheinen sie als Erzengel, die den Bibeltext erzählen, andererseits wird durch sie jeder Abschnitt poetisch und anschaulich in den Arien ausgemalt. Jeder einzelne Schöpfungstag wird dann durch den Chor mit einem immer strahlender und länger werdenden Gotteslob abgeschlossen. Der dritte Teil des Werkes ist ein Lobgesang des ersten Menschenpaares auf die Schöpfung.
Als namhafte Solisten agieren Sabine Goetz, Sopran, Sebastian Hübner, Tenor und Matthias Horn, Bass. Karten für das Konzert zwischen 11.- und 19.- Euro werden im Vorverkauf ab 14. September bei der Buchhandlung Schairer und bei den Chormitgliedern angeboten; Restkarten sind am Konzerttag an der Abendkasse erhältlich.