8. Benno-Schmid-Mehrkampf

Die äußeren Bedingungen waren sehr gut. Benno Schmid der Namensgeber des Herbstmehrkampfs, ist Ehrenmitglied der Sportvg Feuerbach. Er war von 1984 – 1993 als stellvertretender, 1993 – 2006 als Abteilungsvorsitzender und bis heute agiert Schmid als Stellvertreter Vorsitzender.Schmid ist seit 1961 bei der Sportvg Feuerbach und die Erfolge sind beachtlich. Deutscher Hallenmeister 4 x 400 m im Jahre 1965 auf dem Stuttgarter Killesberg. Das Besondere: Vier Feuerbächer auf dem Treppchen ganz oben, ein Novum bis heute.Vielfacher württembergischer 4 x 400 m Meister, württembergischer Hallenmeister auf 400 m in 48,1 Sekunden und die Krönung im Jahre 1973 4 x 400 m Deutscher Meister als Mitglied der VfB-Staffel.
Die (Groß)-Eltern, Fans und „Alt“-Internationale der Leichtathletik sowie das Trainer-Team waren begeistert von den Leistungen des Nachwuchses.Alter und Geschlecht entscheidet über die unterschiedlichen Strecken. So wurden beim Mehrkampf 30-, 50- und 75-m- Lauf gesprintet, Weitsprung sowie Ballwurf gewertet.Viele tolle Leistungen werden mit der höchsten deutschen Auszeichnung dem Erzielen der Deutschen Leichtathletik- Mehrkampfnadel geehrt. Persönliche Bestmarken werden im Herbst sehr häufig aufgestellt, auch dieses Mal. Die Spätherbst- und Winterzeit wird genützt, um die Bestmarken in der nächsten Saison zu toppen. Die Leistungen für das goldene Mehrkampfabzeichen erreichten Helene Peters, Carlotta Dannecker, Felicitas Gamsjäger, Olivia Zumbach und Anja Klaus sowie Adam Lämmlein, Theo Crepin, Theo Eschenbacher, Paul Enßlin, Marlon Gräfe, Andreas Keberle, Arno Crepin, Philipp Ostertag, Till Zumbach, Jan Böttcher, Silas Modrow, Jona Walter und Angel Torre Flores. Nicht zu unterschätzen sind Bronze und Silber, welche von Liv Mantel, Lotta Eichelmann, Marit Philippin, Ida Teichmann, Jana Knickenberg, Max Enßlin, Vincent Gamsjäger, Tobias Hinzel, Franz Lämmlein, Melik Chemini, Christian Dipper, Giacomo Kaufmann, Julien Kiner, Tom Teichmann, Felix Vrnetz, Rafael Bukar, Miklas Schenker, Ben Teichmann, Paul Knickenberg, Joshua Langer, Taha Darende, Benedikt Steng, Simon Filler, Florian Ruckgaber und Jonas Pflieger „erkämpft“ wurden.
Tagesbeste waren mit 1316 Punkte Anja Klaus und 1325 Punkte Angel Torre Flores.Im Anschluss an den Mehrkampf trafen die Sportvg-Feuerbach-Ehemalige, Aktive und Trainer der Leichtathleten im Sportvg-Jugendtreff zusammen. Die Athleten erinnerten sich an alte Zeiten zurück. Die Leichtathleten brachten alte „Wertgegenstände“ Berichte, Urkunden, Medaillen mit. Die Ehemaligen sind stets aktive Athleten und betreiben auch heute noch regelmäßig Sport und sind deshalb bester Gesundheit und Fitness.

Benno Schmid - im Mittelpunkt der Veranstaltung - konnte mit vielen baden-württembergischen, süddeutschen und deutschen Meistern sich in „alte“ Zeiten zurückversetzen. So mancher Jugendliche kam ins Staunen mit welchen Bedingungen und dennoch tollen Leistungen die vorige Generation Sport betrieb.Die nächste Veranstaltung der Sportvg Feuerbach- Leichtathleten ist das Abschlussfest mit Jahreshauptversammlung im Feuerbacher Bürgersaal am Samstag, 19.11.2016.

Das landesoffene Abschlussfest der Leichtathleten im Bezirk Stuttgart fand wie gewohnt auf der Festwiese parallel zum Volksfest statt. Außer beim Parken gab es nur erfreuliche Gesichter. Bronze-Medaille für Manuel Grüninger beim 100-m-Lauf in 12,68 Sekunden. Ein unvorstellbares Ergebnis – 12,68 Sekunden persönliche Bestzeit eingestellt vom 3.7.2016. Lisa Modrow war im Anschluss bei gleicher Distanz in der Altersklasse W14 am Start und zeigte mit Platz 6 (15,59 Sekunden) eine tolle Leistung beim ersten Wettkampf. Elida Shoshaj, in der Altersklasse U20, wurde mit Silber ausgezeichnet (16,37 Sekunden) und verpasste die Bestleistung knapp. Anja Klaus, das Weitsprung- Aushängeschild der Sportvg Feuerbach, überzeugte abermals bei zu kalten Witterungen. Schade, es wurde Silber (4,59 m) – ein Zentimeter fehlte zu Gold. Die Leistungen der sechs Sprünge waren 4,59 m, 4,41 m, 4,47 m, 4,59 m, 4,49 m und 4,47 m. Marlon Gräfe (M10), eigentlich zwei Jahre zu jung, wagte sich zu Trainingszwecken und Ausbau der persönlichen Bestleistung an den Start des 800-m-Laufes.
Bei 2:52,42 Minuten blieb die elektronische Zeitmessung stehen und es bedeutete Silber.Danach erzielten zwei Damen beim 800-m-Lauf Gold – Jana Knickenberg in 2:43,63 Minuten bei den 14-Jährigen und Trainingsgast Julia Pfizenmaier in 2:34,73 Minuten bei den Juniorinnen.