Luigi Nono: „Hay que caminar“ soñando
Neue Kirchenmusik in St. Josef im März
Am Sonntag, 5. März 2017, wird der Gottesdienst um 11 Uhr in St. Josef in Stuttgart-Feuerbach Luigi Nonos Komposition „Hay que caminar“ soñando für zwei Violinen musikalisch gestaltet werden.
Zentrales Thema dieser Komposition ist das Wandern. Der Titel dieser 1989 entstandenen Komposition entnahm Nono einer Inschrift, die er an einer Klostermauer in Toledo entdeckte: "Caminante no hay caminos hay que caminar". Es lässt sich in etwa übersetzen mit: "Wanderer. Es gibt keine Wege. Es gibt nur das Gehen". Nono fügte noch das Wort „soñando“ - „träumend“ hinzu. In dieser Komposition sind die beiden Instrumentalisten aufgefordert, das Stück von verschiedenen Stellen im Raum zu spielen - sie durchwandern den Raum traumwandelnd.
Die Fastenzeit ruft uns zum Überdenken und zur Umkehr auf - Umkehr gelingt nur durch Wandel - und Wandel gelingt nur durch Durchschreiten, durch Wandern. Diese Musik kann uns vielleicht klanglich dabei helfen, die richtigen Wege zu finden.Der italienische Komponist Luigi Nono (1923-1990) ist einer der renommiertesten und innovativsten Komponisten der Gegenwart. Diese Komposition für zwei Violinen ist seine letzte Komposition, sie ist sein Vermächtnis.
Ausführende sind Ulrike Stortz und Monika Hölszky-Wiedemann, Violine.
Um 10 Uhr wird im Gemeindehaus von St. Josef unter dem Motto „Über das Lauschen“ in die Komposition eingeführt und die Klang- und Ideenwelt Luigi Nonos vorgestellt und erklärt. Nutzen sie die Gelegenheit, dieses klangschöne Stück mit eigenen Ohren kennenzulernen. Das Café caeli sorgt für das leibliche Wohl.
Weitere Termine im März:
Passionskonzert: „Vom Ende der Zeit“
Am Sonntag, den 26. März führt um 18.00 Uhr in St. Josef unser „Chor von St. Josef“ das „Requiem“ für Chor und Orchester von Pietro Vallini (1857 - 1932) auf. Vallini war ein Freund und Zeitgenosse Giacomo Puccinis. Er wanderte Ende des 19. Jahrhunderts nach Amerika aus und komponierte dieses Werk 1912 in Boston. Ergänzt wird das Programm mit dem „Urlicht“ von Gustav Mahler und der neuesten Komposition von Detlef Dörner „Zum Urgrund - der Natur vertrauend“ für Alt, Sprecher, Akkordeon und Orchester, einer Komposition, die auf Versen des Zenmeisters Sosan basieren.
Ausführende sind: Angelika Lenter, Sopran; Yumi Koyama, Alt; Roger Gehrig, Tenor; Chrisatian Dahm, Bass; Annegret Müller, Rezitation; Klaus Müller, Akkordeon; der „Chor von St. Josef“ und das „ensemble aequinox“. Die Leitung hat Detlef Dörner.
Karten im Vorverkauf sind ab sofort für € 10,- (Schüler und Studenten € 7,-) bei den Chormitgliedern, im Pfarrbüro St. Josef, Oswald-Hesse-straße 74 und der Buchhandlung Schairer in der Feuerbacher-Tal-Straße 3 erhältlich. An der Abendkasse gibt es Karten für € 12,- (Schüler und Studenten € 10,-)Es ist uns eine große Freude, an diesem Abend den Urenkel von Pietro Vallini, Federico Vallini willkommen heißen zu dürfen.
Patrozinium
Der Festgottesdienst zum Fest des heiligen St. Josef am Sonntag, den 19. März um 11 Uhr in St. Josef wird gemeinsam von den „Singenden Mäusen“ und dem „Chor von St. Josef“ feierlich gestaltet werden.
St. Josef, Stuttgart-Feuerbach, Oswald-Hesse-Straße 74
Die Fastenzeit ruft uns zum Überdenken und zur Umkehr auf - Umkehr gelingt nur durch Wandel - und Wandel gelingt nur durch Durchschreiten, durch Wandern. Diese Musik kann uns vielleicht klanglich dabei helfen, die richtigen Wege zu finden.Der italienische Komponist Luigi Nono (1923-1990) ist einer der renommiertesten und innovativsten Komponisten der Gegenwart. Diese Komposition für zwei Violinen ist seine letzte Komposition, sie ist sein Vermächtnis.
Ausführende sind Ulrike Stortz und Monika Hölszky-Wiedemann, Violine.
Um 10 Uhr wird im Gemeindehaus von St. Josef unter dem Motto „Über das Lauschen“ in die Komposition eingeführt und die Klang- und Ideenwelt Luigi Nonos vorgestellt und erklärt. Nutzen sie die Gelegenheit, dieses klangschöne Stück mit eigenen Ohren kennenzulernen. Das Café caeli sorgt für das leibliche Wohl.
Weitere Termine im März:
Passionskonzert: „Vom Ende der Zeit“
Am Sonntag, den 26. März führt um 18.00 Uhr in St. Josef unser „Chor von St. Josef“ das „Requiem“ für Chor und Orchester von Pietro Vallini (1857 - 1932) auf. Vallini war ein Freund und Zeitgenosse Giacomo Puccinis. Er wanderte Ende des 19. Jahrhunderts nach Amerika aus und komponierte dieses Werk 1912 in Boston. Ergänzt wird das Programm mit dem „Urlicht“ von Gustav Mahler und der neuesten Komposition von Detlef Dörner „Zum Urgrund - der Natur vertrauend“ für Alt, Sprecher, Akkordeon und Orchester, einer Komposition, die auf Versen des Zenmeisters Sosan basieren.
Ausführende sind: Angelika Lenter, Sopran; Yumi Koyama, Alt; Roger Gehrig, Tenor; Chrisatian Dahm, Bass; Annegret Müller, Rezitation; Klaus Müller, Akkordeon; der „Chor von St. Josef“ und das „ensemble aequinox“. Die Leitung hat Detlef Dörner.
Karten im Vorverkauf sind ab sofort für € 10,- (Schüler und Studenten € 7,-) bei den Chormitgliedern, im Pfarrbüro St. Josef, Oswald-Hesse-straße 74 und der Buchhandlung Schairer in der Feuerbacher-Tal-Straße 3 erhältlich. An der Abendkasse gibt es Karten für € 12,- (Schüler und Studenten € 10,-)Es ist uns eine große Freude, an diesem Abend den Urenkel von Pietro Vallini, Federico Vallini willkommen heißen zu dürfen.
Patrozinium
Der Festgottesdienst zum Fest des heiligen St. Josef am Sonntag, den 19. März um 11 Uhr in St. Josef wird gemeinsam von den „Singenden Mäusen“ und dem „Chor von St. Josef“ feierlich gestaltet werden.
St. Josef, Stuttgart-Feuerbach, Oswald-Hesse-Straße 74