9 Staffeln bei 6. Manfred-Rinklef-Laufveranstaltung im Ziel

sowie Leichtathletik-Sportfest des VfB Stuttgart und Auenwaldlauf

Beim landesoffenen Leichtathletik-Sportfest des VfB Stuttgart Bild 1 von 1: Beim landesoffenen Leichtathletik-Sportfest des VfB Stuttgart

Die Leichtathletinnen und Leichtathleten trafen sich anstatt zum Training zum 6.-Manfred-Rinklef-Lauf zum vereinsinternen Wettlauf am 29. Juni. Das Ziel war, die Vorgabezeit für das Sportabzeichen in der Leistungsklasse Gold zu erzielen und den persönlichen Leistungsstand festzustellen.

Vor den Staffelläufen fanden zuerst die Einzelläufe statt. Beim Gemeinschaftsziel Staffellauf gilt einen Staffelstab aus Aluminium mit höchstmöglicher Geschwindigkeit an den nächsten Läufer zu übergeben. Neun Staffeln waren am Start und hatten im Ziel tolle Ergebnisse.Die beste Zeit bei der 4x-50-m-Staffel erzielte Krug, Schweizer, Furgber, Gräfe in 32,6 Sekunden gefolgt von Zumbach, Knickenberg, Kiebel, Langer in 33,5 Sekunden.

Bei den 4x-100-m-Staffeln zeigte Modrow, Pflieger, Crepin, Zumbach in 63,0 Sekunden gefolgt von Ostertag, Lämmlein, Lämmlein, Crepin in 70,0 Sekunden.Mädchen- und Jungen-Staffeln ab dem Alter von 6 Jahre liefen gegen die Vereinskameraden der Sportvg Feuerbach um die Wette. Dabei gab es super Leistungen und viele erfreute Gesichter. Bei den 800-m-Läufern ging es nicht um den Sieg, sondern um gute Zeiten und persönliche Bestleistungen. Alle Starterinnen und Starter unterboten die Zeit, die als Norm für das Sportabzeichen vorgegeben ist, souverän. Im einzelnen waren Paul Knickenberg, Jonah Krug, Nicola Crepin, Janis Krug, Erik Kiebel, Samuel Schweizer, Arno Crepin, Theo Crepin, Theo Eschenbacher, Marlon Gräfe, Theo Peters, Helene Peters, Franz Lämmlein, Adam Lämmlein, Christian Dipper, Till Zumbach, Jonas Pflieger, Olivia Zumbach, Joshua Langer, Silas Modrow, Philipp Ostertag, Elida Shoshaj, Armin Baumstark, Birgit Baumstark, Achim Frank, Heiko Gräfe, Claudia Gräfe, Edgar Schulth, Rainer Gottschalk, Valentin Ostertag und Jutta Klaus.Manfred Rinklef startete die Läufe und stimmte die Leichtathletinnen und Leichtathleten vor dem Start entsprechend ein. Bei der Urkundenverleihung für die Einzelläufer waren Manfred Rinklef, Dr. Adolf Heine, Robert Baumstark mit Gert Dannenmann aktiv und überreichten den stolzen Läuferinnen und Läufern ihre Urkunden.

Manfred Rinklef ist seit über 50 Jahre Mitglied der Sportvg Feuerbach – Leichtathletik. Er verbrachte seine Kindheit und Jugend in Hechingen und Calw. Schon früh begann Manfred Rinklef mit regelmäßigen Dauerläufen. Viele Erfolge hat er aufzuweisen -  z.B. 1958 Zweiter bei den Württembergischen Meisterschaften im 1500-m-Lauf. Von seinen Erfolgen als Sportvg-Feuerbach-Leichtathlet sind zu erwähnen:
1959: Württembergischer Meister 1500 m und Teilnahme am 1500-m-Endlauf bei den Deutschen Meisterschaften in Stuttgart.1961: Zweiter bei den Süddeutschen Meisterschaften 1500 m.1962: Berufung in das Deutsch Nationalteam für den 3000-m-Lauf anlässlich des 1963: Württembergischer Hallenmeister 3000 m.1964: Württembergischer Meister 1500 m.1965: Zweiter bei den Süddeutschen Meisterschaften 1500 m und Württembergischer Meister mit der Feuerbacher 3 x 1000-m-Staffel in der Besetzung Hans Wurtz, Hans Wilhelm und Manfred Rinklef in 7:29,7 Minuten.Manfred Rinklefs Bestzeiten zeigen einen typischen Verlauf einer läuferischen Entwicklung von den kurzen zu den längeren Strecken.1959 24,0 Sekunden beim 200-m-Lauf, 400-m-Lauf in 51,7 Sekunden und 1500 m 3:52 Minuten. 1961 800-m-Lauf in 1:54,1 Minuten, 2:28,3 Minuten im 1000-m-Lauf und 5000-m-Lauf in 15:00,0 Minuten. 1964 3000-m-Lauf in 8:29,4 Minuten und 1961 die 5000 m in 15;00,0 Minuten. 1960 kam Manfred Rinklef in nur 33:20,4 Minuten beim 10-km-Lauf ins Ziel. Einige Jahre später, 1975, begab sich Manfred zum 1. Schönbuch-Marathon und wurde zweiter in seiner Altersklasse. Bei 3 Stunden, 6 Minuten und 40 Sekunden blieb die Uhr stehen.
Dreimal wöchentlich trainiert Manfred Rinklef im Vitadrom, dabei läuft er jeweils eine Stunde auf dem Laufband und die Kraftmaschinen werden weitere 1,5 Stunden bewegt.


Zwei Tage später:
10. Auenwaldlauf
Zum Jubiläumslauf machten sich Julia Pfizenmaier und Sven Baumstark als Leichtathleten der Sportvg Feuerbach auf den Weg nach Auenwald. Äußere sehr gute Bedingungen auf der profilierten 5,2-km-Strecke beflügelten die Sportvg-Leichtathleten. Beide führten gleich nach dem Startschuss und übernahmen die Führungsarbeit. Hielten sie durch? Harte Konkurrenz vom Heimat-Leichtathletik-Verein LG Weissacher Tal. Bis zur Ziellinie konnte Sven Baumstark und Julia Pfizenmaier in souveräner Art und Weise den Sieg vollbringen. Goldmedaille und dann noch für Julia Pfizenmaier der Streckenrekord beim Jubiläumslauf.


Tags darauf:
Landesoffenes Leichtathletik-Sportfest des VfB Stuttgart
Am Sonntag, 3. Juli fand das 9. Landesoffenes Schüler- und Jugendsportfest statt. Das Leichtathletik-Sportfest war mit sieben Sportvg Feuerbach-Athletinnen und Athleten am Start vertreten – und das in 17 Disziplinen. 934 Meldungen von 74 Vereinen sind eine überaus riesige Nachfrage von Leichtathletinnen und Leichtathleten bei einem Sportfest.
Beim 50-m-Lauf erzielte Andreas Keberle mit 8,36 Sekunden den 10. Platz. Theo Eschenbacher und Klemens Furgber qualifizierten sich für den Finallauf. Für beide wurde der Finallauf zum Erfolg – Verbesserung der Zeit und für Theo Eschenbacher in 8,2 Sekunden Platz 4 sowie für Klemens Furgber in 7,78 Sekunden die Bronzemedaille.75 m lief Theodor Peters und wurde in nur 12,28 Sekunden 13. im starken Teilnehmerfeld.Angel Torre Flores musste 100 m sprinten und landete auf dem 5. Platz im Finallauf in nur 12,25 Sekunden.
Weitsprung wurde für Angel Torre Flores zum Erfolg. Am Ende wurde Torre Flores mit der Silbermedaille bei einer Weite von 5,63 m – persönliche Bestleistung. Auch Theodor Peters überzeugte mit 3,86 m auf Platz 7. Andreas Keberle (3,36 m, 13. Platz), Anja Klaus (4,14 m, 11. Platz), Klemens Furgber (3,57 m, 9. Platz), Theo Eschenbacher (3,71 m, 6. Platz) und Marlon Gräfe (3,98 m, Bronzemedaille) lieferten ebenfalls bravoröse Leistungen ab.
Die Disziplin Ballwurf war für Theodor Peters (29 m, 8. Platz), Andreas Keberle (25 m, 12. Platz) und Klemens Furgber (24 m, 13. Platz) eine weitere Tagesleistung.
Nicht genug, beim Hochsprung startete abermals Marlon Gräfe. Mit der Anfangshöhe von 1,04 m dominierte er bereits zu Beginn das starke Teilnehmerfeld und gewann souverän mit einer Höhe von 1,28 m, ebenfalls persönliche Bestleistung.
Zum Abschluss stand noch der 800-m-Lauf an. In nur 2:48 Minuten wurde Marlon Gräfe Zweiter nach einem langen Wettkampftag. Die Silbermedaille versüßte noch den Tag.
Veröffentlicht am 03.07.2017