Am vergangenen Donnerstag konnten Schülerinnen und Schülern der Klassen 8a und 8b der Bismarckschule in Feuerbach anhand der Technik des Schulgebäudes einiges über den Beruf des Elektronikers erfahren.
Elektronikermeister und GHV-Mitglied Jochen Schraps vom
gleichnamigen Feuerbacher Elektrobetrieb war im Rahmen der Bildungspartnerschaft
der Bismarckschule Feuerbach mit dem GHV bei den Schülern zu Gast und zeigte ihnen,
wie die Gebäudetechnik funktioniert und was man (und Frau) mitbringen sollte,
wenn man sich für den Beruf des Elektrikers bzw. Elektronikers entscheidet: Etwa
ein gutes Zeugnis, Interesse für Technik allgemein und eine positive Einstellung
zum Beruf und zur Arbeit. Alles Dinge also, die für keinen Schüler unerreichbar
sein sollten.
Was macht ein Elektriker? Er legt Leitungen, bohrt Löcher, installiert
Elektronik und überprüft alles auch noch am mitgebrachten Laptop. Die Spanne der
Fähigkeiten ist also vielfältiger als man meinen sollte und umfasst neben den
gängigen handwerklichen Fähigkeiten auch fundierte PC-Kenntnisse.
Jochen Schraps stellte den Schülerinnen und Schülern das
Leistungsspektrum seines eigenen Betriebs Elektro Schraps näher vor und
erzählte ihnen, wie die Ausbildung zum Elektroniker konkret aussieht, wie lange
sie dauert, was man verdient aus Auszubildender und mehr.
Nach dieser Einführung ging es in Gruppen von 10 Schülern auch gleich in die
Praxis, bessergesagt: In die Katakomben der Schule, wo die Technikräume sind.
Dort erklärte er den Jugendlichen in Begleitung von Schulhausmeister H. Funk genau,
woher der Strom und das Licht kommen, das sie tagtäglich in ihren Klassenräumen
nutzen.
Elektro
Schraps war nach TürenMann und Sanitär Schmaus bereits der dritte Feuerbacher GHV-Betrieb,
der den Schülerinnen und Schülern der Bismarckschule ganz praktisch ein bestimmtes
Berufsbild nahebringen konnte.
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Nachtrag:
Einige der Schüler der Klassen 8a und 8b haben im Anschluß zum Besuch von Jochen Schraps in der Bismarckschule eigene Kurzberichte verfasst, die wir hier mit freundlichem Dank an die Schüler und ihrer Klassenlehrerin Frau Carmen Hentschel nachreichen
Firma Schraps an der Bismarckschule
Am 16.02.2012 war Herr Schraps, der Besitzer von „Elektro Schraps“ in
Feuerbach an der Bismarckschule. Er hat uns eine Unterrichtsstunde lang
erklärt, was die Firma Schraps alles so produziert, einrichtet und was
die Elektroniker alles machen. Es gibt echt viele Sachen, die man als
Elektroniker zu machen hat. Anschließend hat er uns gesagt, dass man ein
gutes Zeugnis braucht um Elektroniker zu werden. Mann muss besonders
gut in Mathe sein und die Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre. Herr
Schraps hat uns an der Schule rumgeführt und hat uns am Schaltschrank
gezeigt, für was die ganzen Schalter und Knöpfe gut und schlecht sind.
Es gab ein gelbes Kabel, das war für die ganzen PCs in der Schule. Die
Firma Schraps hat sein Vater gegründet. Es gibt sie schon seit 50
Jahren.
von Ali Yagmur
Heute, am 16.02.2012, kam Herr Schraps von Elektro Schraps und stellte uns den Beruf des Energieanlagenelektronikers vor. Er hat uns durch die Schule geführt und uns verschiedene Dinge gezeigt, wie z.B. dass es verschieden Kabel gibt für verschiedene Geräte. Es gibt auch ein Kabel, das man im Winter in die Dachrinne legt. Das Kabel erwärmt sich je kälter es wird und verhindert dadurch ein Zufrieren der Dachrinne. Es war sehr interessant was der Klasse gezeigt wurde. Wer sich für den Beruf des Elektrikers interessiert sollte bei Firma Schraps ein Praktikum machen.
von Maki Tsatalmpassis
Firma Schraps bei der Bismarckschule
Am 16.02.2012 besuchte die Firma Schraps die Bismarckschule Feuerbach und stellte den Beruf Elektriker vor. Dabei lernten wir folgende Arbeitsgebiete von Elektrikern kennen:
Außerdem zeigte uns Herr Schraps auch, welche Kabel für was benutzt werden, z.B.
Fernsehkabel , Netzwerkkabel usw. .
von Elkin Agyaako-Bempong und Alexander Wölfl