Liederabend und Musik aus Amerika und Georgien

Der Doppelgänger
Ein szenischer Liederabend

Donnerstag, 27. September 2012,  20 Uhr

Bassbariton: Max Wagner
Klavier: Wolfgang Heinz
Maskenspiel: Luis Hergón
Dramaturgie: Nina Kurzeja

Ein Zimmer, ein Mann, ein Piano, ein paar Umzugskisten.
Inmitten von Aufbruch und Abschiednehmen, finden Begegnungen statt, die den Zuschauer in ein Kaleidoskop von Musik, Maskenspiel und Emotionen entführen.

Werke von Franz Schubert, Robert Schumann, sowie alt-italienische Arien treffen auf Figuren der Commedia dell`Arte.

Max Wagner, geboren in München, absolvierte in München und Paris ein Jura-Studium. Anschließend studierte er in Dresden und Mainz Gesang. Nach dem Referendariat in München arbeitete Max Wagner als Rechtsanwalt und trat als Sänger in Opernaufführungen, Liederabenden und Konzerten auf. Von Dezember 2005 bis Ende 2011 war Max Wagner Geschäftsführender Intendant des Stuttgarter Kammerorchesters.

Wolfgang Heinz dirigiert seit 2000 für das Stuttgarter Ballett und die Staatsoper Stuttgart. Seit der Spielzeit 2008/09 ist er Stellvertretender Musikdirektor des Stuttgarter Balletts. Er studierte Dirigieren und Klavier an der Musikhochschule Köln. Gastdirigate führten ihn u.a. nach Lissabon, Ankara, Tel Aviv, Mexico City, Tokio, Perth in Western Australia und an die Staatsoper Dresden . Außerdem arbeitete er mit der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz, der Württembergische Philharmonie Reutlingen, dem Orchester des Teatro Real Madrid und dem Birmingham Symphony Orchestra zusammen.

Luis Hergón, Schauspieler und Theaterpädagoge - erhielt seine Schauspielausbildung auf Teneriffa und in Madrid, sowie zahlreichen Weiterbildungen in Spiel-und Theaterpädagogik z.B. an der Landesakademie für Jugendbildung,Weil der Stadt. Master in Commedia dell’Arte an der Accademia Teatrale Veneta, Venedig. Engagements als Theaterpädagoge, Schauspieler und Maskenspieler an verschiedenen Bühnen in Spanien und Deutschland.

Nina Kurzeja studierte „Bühnentanz“ an der staatlichen Musikhochschule Köln und an der Palucca-Schule in Dresden. Sie ist seit über 10 Jahren als freischaffende Choreografin in Stuttgart tätig. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien in Stuttgart und Berlin. Neben ihren abendfüllenden Stücken, arbeitet sie auch für Schauspiel- und Opernproduktionen, sowie an unterschiedlichen Schulen im Bereich der kulturellen Bildung. Schwerpunkt ihrer künstlerischen Arbeit ist das Zusammenführen unterschiedlicher Genre aus den Performing Arts für eigene Projekte.


Amerika trifft Georgien
Chris Jarrett - Klavier, Alexander Bokolishvili - Klarinette
Jazz
Freitag, 28. September 2012,  20 Uhr

Die Musik ergibt sich aus dem kompositorischen Werk Jarretts, gemeinsam gestalteter Improvisationen und der Reibung der kulturell-musikalischen Hintergründe des Amerikaners und des Georgiers. Gemeinsam ist den Künstlern aber auch ihre Liebe zu der klassischen Musik ihrer Wahlheimat in Deutschland.

Karten zu € 19,- (erm. € 12,-) im FMZ und bei allen Easy-Ticket-Vorverkaufsstellen