Stadtkirche Feuerbach: Schwäbischer Abend

Meistgelesener Dialektautor der Gegenwart zu Gast am 27.11.

Dr. Gerhard Raff ist ein Historiker und Schriftsteller aus Degerloch, meistgelesener Dialektautor der Gegenwart und von Bundespräsidenten ausgezeichnet. Er wird am 27. November für einen heiteren Benefizvortrag im Rahmen der Stiftungsgründung in der Stadtkirche St. Mauritius in Feuerbach zu Gast sein.

Das seit über einem Vierteljahrhundert erfolgreiche Prinzip des nulltariflich und spesenfrei tätigen „Benefizschwätzers“: „Eintritt frei! Austritt Spende je nach Gefallen und Vermögenslage.“ Seine Erwartung: „Alles unter 1.000 Euro wäre eine Beleidigung, und ich bin in Württemberg noch nie beleidigt worden.“

Der einer alten Bauern- und Wengerterfamilie entstammende Raff hat in Tübingen Theologie und Geschichte studiert und bei Professor Hansmartin Decker-Hauff mit einer Arbeit über das Haus Württemberg promoviert, von der unter dem Titel „Hie gut Wirtemberg allewege“ bisher drei Bände erschienen sind, mit deren Erlös unter anderem der Bau einer Pilgerherberge am spanischen Jakobsweg finanziert und die Restaurierung der dazugehörigen mittelalterlichen Kirche ermöglicht wurde. Auch den Erlös seiner sonstigen - zum Teil sogar von Loriot illustrierten - Bestseller und den Ertrag seiner „frechen Gosch“ hat er „aus Dankbarkeit für Frieden, Freiheit, Gesundheit – und die Gnade der schwäbischen Geburt“ für kulturelle und soziale Projekte in aller Welt verschenkt. Er ist so zum „Multimillionenstifter mit Minimaleinkommen“ (Schwäbische Zeitung) und „Wohltäter der Menschheit“ (Richard von Weizsäcker) geworden.
Er ernährt sich als wöchentlicher Kolumnist der „Stuttgarter Zeitung“ und monatlicher Mitarbeiter des „Evangelischen Gemeindeblatts“.
Mit seinem unter anderem mit dem Thaddäus-Troll-Preis ausgezeichneten schwäbischen Klassiker „Herr, schmeiß Hirn ra!“ ist er mittlerweile weltweit der „meistgelesene Dialektautor der Gegenwart“ (Deutsche Verlags-Anstalt) geworden.


Stadtkirche Feuerbach,
Freitag, 27. November, 19.30 h
Veröffentlicht am 12.11.2012