Turner der Sportvg Feuerbach:

Sportabzeichenverleihung

An 37 Wiederholungstätern der Turnabteilung könnte in diesem Jahr das Sportabzeichen verliehen werden. Bei fröhlicher Stimmung und mit Beifall aller Anwesenden nahm jeder seine Urkunde aus der Hand der Abteilungsleiterin Susanne Gräber und mit Dank an der Trainerin Regina Hollmann entgegegen.

Das Deutsche Sportabzeichen feiert  2013 seinen 100. Geburtstag. Seit 2007 läuft beim DOSB der Reformprozess für das Deutsche Sportabzeichen. Ab 1. Januar soll unser traditionelles Sportabzeichen  im frischen Look ins „Rennen“  geschickt werden. Ziel des Reformprozesses soll sein, das Sportabzeichen für Vereine attraktiver zu gestalten. Eine Neuerung stellt dabei die Einführung der Dreistufigkeit dar. Nun hat jeder Sportler die Möglichkeit, eine Bronze-, eine Silber – oder eine  Goldleistung zu erbringen. Die Leistungsvorgaben sind Trainingswissenschaftlich untermauert, dass für die Goldleistung Training voraussetzt, während die Bronzeleistung  auch gut mit allgemeiner körperlichen Fitness zu bewältigen ist.
Die nächste Neuerung im Leistungskatalog ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass die Menschen immer älter werden und bis ins hohe Alter sportlich aktiv bleiben. Bislang endete die Leistungstabelle bei 80 Jahren. Im neuen Leistungskatalog gehen die Leistungsstufen  80-84, 85-89, 90-94. Auch der Schülerbereich wurde für 6-7jährige erweitert.

Von den Turnern haben folgende Teilnehmer das Sportabzeichen nach den Bedingungen die 99 Jahre maßgebend waren geschafft:

Bronze:
2. Mal:  Alexander Kraut, Martin Widder

Silber
1.Mal: Martin Stachelski

Gold
6.    Mal: Jürgen Höing,  Franz Schötz
7.    Mal: Sabine Schötz,  Heinrich Fast, Heinz Niederberger, Günter Zimmermann
9.    Mal: Albrecht Bendel,  Wolfgang Metzler
10.  Mal:  Susanne Fritz
14.  Mal:  Erika Hauer
16.  Mal:  Otto Krikau
18.  Mal:  Hedwig Frieß,  Manfred Lechner,  Rosemarie Wurst
20.  Mal:  Günter Haag
21.  Mal:  Ursula Striebel
22.  Mal:  Hildegard Dehling
23.  Mal:  Dieter Hellenschmidt
24.  Mal:  Josef  Freiß
25.  Mal:  Doris Berger
26.  Mal:  Helga Klebs,  Renate Nagel,  Anton Trunzer
29.  Mal:  Norbert Günter,  Wolfgang Nufer
30.  Mal:  Ralf Kienle
34.  Mal:  Edith Dohnal
35.  Mal:  Regina Hollmann,  Reiner Hollmann
36.  Mal:  Margret Hild
38.  Mal:  Adele Reith,  Ernst Wörz
40.  Mal:  Marianne Gerstenlauer
49.  Mal:  Werner Bögel 


Wenn man bedenkt, dass eine 80jährige Dame „die 26 Mal dabei  ist“, bisher die Kugel 4,25m stoßen musste, so muss sie jetzt für Gold 5,75m schaffen. Auch die Aufgaben der Sportabzeichen-Prüfer wurden mit viel mehr neue Arbeiten entwickelt. Der Vizepräsident des BLSB für Breitensport Otto Marchner hofft auf junge Leute, die dieses Amt übernehmen.
Veröffentlicht am 02.12.2012