Stadt bereitet Feuerbacher auf Sanierungen vor

Anwohner in Feuerbach werden angeschrieben und sind zur Mitgestaltung aufgerufen

In Feuerbach werden zur Zeit vorbereitende Untersuchungen für die geplante Sanierungsmaßnahme „Feuerbach 7 – Wiener Straße“ durchgeführt. Das Untersuchungsgebiet umfasst das gewerblich geprägte und dennoch vielfältig genutzte Gebiet südlich der Steiermärker Straße bis zur Stuttgarter Straße und schließt das Schoch-Areal, Teilflächen der Firma Bosch sowie den Bereich um den Feuerbacher Bahnhof mit ein.

Alle Grundstückseigentümer, Haushalte und Betriebe im Untersuchungsgebiet erhalten demnächst einen Fragebogen. Dieser bietet auch die Gelegenheit, Vorschläge und Wünsche für die Neuordnung des Gebiets zu äußern.
So sollen vor der förmlichen Festlegung des künftigen Sanierungsgebiets möglichst umfassende Informationen über den Ist-Zustand und die individuelle Situation der Beteiligten im Gebiet gewonnen werden. Die ausgefüllten Fragebögen können entweder mit dem beigelegten frankierten Rückumschlag zurückgeschickt oder alternativ im Bezirksamt im Bezirksrathaus, Wilhelm-Geiger-Platz 10, im zweiten Obergeschoss abgegeben werden. Die Angaben in den Fragebögen unterliegen dem Datenschutz.
Die Anregungen fließen in die Ausarbeitung der Untersuchung ein und sind eine wichtige Grundlage für die Planung und Festlegung der Schwerpunkte in der kommenden Sanierung. Nach Auswertung der Fragebögen wird das Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung die Bürgerinnen und Bürger des Stadtteils zu einer Informationsveranstaltung einladen und über das Verfahren berichten. Dabei besteht die Gelegenheit, Anregungen und Wünsche einzubringen und Fragen zu stellen.
Mit der Untersuchung und Auswertung wurde das Büro ORplan Arbeitsgemeinschaft für Orts- und Regionalplanung, Städtebau und Architektur, unter der Leitung von Professor Wolfgang Schwinge, Rotenbergstraße 20, 70190 Stuttgart, beauftragt.
Damit die Fragebogen-Aktion wichtige Erkenntnisse für die künftige Sanierung liefern kann, bittet die Stadt um eine rege Beteiligung und Mitwirkung.
Veröffentlicht am 23.01.2013