Sportvg Feuerbach:

„Gemeinsam aktiv gegen Krebs“

Die Baden-Württembergische Sozialministerin Karin Altpeter kommt zum Auftakt der landesweiten Aktionstage „Sport gegen Krebs“ am 2. Februar nach Feuerbach ins Vitadrom der Sportvereinigung Feuerbach.

Immer mehr wissenschaftliche Studien belegen: Bewegung und körperliche Aktivität entfalten ihre positive Wirkung nicht nur bei der Vorbeugung, sondern auch in der Behandlung und der Rehabilitation von Krebs. Anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar wurden die ersten landesweiten Aktionstage „Sport gegen Krebs“ organisiert. Die zentrale Auftaktveranstaltung findet am 2. Februar von 14.30 Uhr bis 18 Uhr im Fitness- und  Vitadrom der Sportvg Feuerbach statt. Die Schirmherrin der Aktionstage, Baden-Württembergs Sozialministerin Karin Altpeter, wird die Eröffnung vornehmen.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung im Vitadrom stehen Information und Aufklärung über die vielfältigen Möglichkeiten von Bewegung und Sport vor, während und nach einer Krebserkrankung. Prominente Experten des Katharinenhospitals, des Robert-Bosch-Krankenhauses, der Deutschen Sporthochschule und des Deutschen Krebsforschungszentrums werden die medizinischen Aspekte zu Sport und Krebs beleuchten. Handball-Bundesliga-Trainer Michael Roth und Extremsportlerin Heidi Sand werden über ihre Erfahrungen mit dem Krebs und der Wirkung von Sport und Bewegung berichten. Zudem können die Besucher die vielfältigen Bewegungsangebote, wie beispielsweise „Zumba light“ oder „Yoga“ für Krebspatienten vor Ort ausprobieren. (Detaillierte Informationen im angehängten Flyer)

Die Sportvg Feuerbach bietet seit 14 Jahren das spezielle Bewegungsangebot „Sport gegen Krebs“ an. „In diesem Zeitraum haben über 130 Krebspatienten unsere Kursprogramme besucht, aktuell bieten wir drei verschiedene Kurse an. Ein Kurs richtet sich speziell an Patienten während der Krebstherapie“, sagt Sportwissenschaftlerin Kerstin Zentgraf von der Sportvg Feuerbach. „Daher war für uns schnell klar, dass wir uns an diesen Aktionstagen beteiligen werden“, ergänzt Zentgraf. Denn dem Verein sei es wichtig, möglichst vielen Menschen, die von dieser schweren Krankheit betroffen sind, durch Sport, Bewegung und Gemeinschaft dabei zu unterstützen, den Krebs zu besiegen.

Etwa eine halbe Millionen Menschen in Deutschland wird jedes Jahr mit der Diagnose „Krebs“ konfrontiert. Beinahe jeder zweite Patient überlebt die heimtückische Krankheit nicht. Experten rechnen durch die zunehmende Alterung der Bevölkerung mit einem weiteren Anstieg von Neuerkrankungen. Die 35 am Aktionstag beteiligten Sportvereine leisten schon heute nicht nur in der Prävention, sondern mit ihren speziellen Kursen für Patienten einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen Krebs.

Hier finden Sie das Programm zum Aktionstag 'Sport gegen Krebs' (pdf)
Veröffentlicht am 27.01.2013