„ …con fuoco“ – Feuerbacher Feierabendkonzert:
Platero y yó - Eine andalusische Elegie für Sprecher und Gitarre
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Foto: Privat
Der Fachbereich Gitarre und die Musiktheaterklasse der Musikschule Stuttgart veranstalten im Rahmen der Feuerbacher Feierabendkonzerte „ ...con fuoco“ am 7. März ein außergewöhnliches Abendkonzert.
'Platero y yó' ist ein aus 138 Prosagedichten bestehendes weltberühmtes Meisterwerk des spanischen Dichters Juan Ramón Jiménez, der es zwischen 1907 und 1916 in seiner Heimat Andalusien schrieb und 1917 unter dem Titel „Platero und ich – eine andalusische Elegie“ veröffentlichte.
Der Erzähler Juan Ramon Jimenez und sein kleiner Esel Platero durchstreifen darin von Frühjahr bis Winter das andalusische Dorf Moguer und seine ländliche, abgeschiedene Umgebung. „Platero“ nannten die Andalusier gern die silbergrauen Eselchen, die zum Leben ihrer Dörfer einfach dazugehörten: geduldig, verschlossen, bescheiden, treue Begleiter auf allen Wegen. Sein „Platero’’ ist Wegbegleiter, Spielkamerad und geduldiger Zuhörer seiner Betrachtungen, Phantasien, Traurigkeiten - ein Gegenüber, dem er all seine Stimmungen und Reflexionen anvertraut.
1960 veröffentlichte der italienische Komponist Mario Castelnuovo-Tedesco
(1895- 1968) seine Vertonung (op.190) von insgesamt 28 Kapiteln aus „Platero y yó“, und kehrte mit ihnen zum Stil seiner frühen impressionistischen Kompositionen zurück.
Die Stimmungsbilder der Andalusischen Elegie, die Castelnuovo-Tedesco als gesprochenes Monodram und gleichzeitiger Gitarrenmusik kongenial nachzeichnet, erhalten gerade durch die klare Schlichtheit der Komposition einen so tiefen und klaren Hintergrund, dass die geheimnisvoll funkelnde Schönheit dieser Impressionen umso deutlicher wird.
am 7. März 2013 um 18:30 Uhr
Die Konzertreihe „…con fuoco“ ist ein Kooperationsprojekt zwischen Stuttgarter Musikschule und dem Bezirksamt Feuerbach.
Der Eintritt ist frei.
Der Sitzungssaal im Bezirksrathaus Feuerbach ist barrierefrei zugänglich.
Der Erzähler Juan Ramon Jimenez und sein kleiner Esel Platero durchstreifen darin von Frühjahr bis Winter das andalusische Dorf Moguer und seine ländliche, abgeschiedene Umgebung. „Platero“ nannten die Andalusier gern die silbergrauen Eselchen, die zum Leben ihrer Dörfer einfach dazugehörten: geduldig, verschlossen, bescheiden, treue Begleiter auf allen Wegen. Sein „Platero’’ ist Wegbegleiter, Spielkamerad und geduldiger Zuhörer seiner Betrachtungen, Phantasien, Traurigkeiten - ein Gegenüber, dem er all seine Stimmungen und Reflexionen anvertraut.
1960 veröffentlichte der italienische Komponist Mario Castelnuovo-Tedesco
(1895- 1968) seine Vertonung (op.190) von insgesamt 28 Kapiteln aus „Platero y yó“, und kehrte mit ihnen zum Stil seiner frühen impressionistischen Kompositionen zurück.
Die Stimmungsbilder der Andalusischen Elegie, die Castelnuovo-Tedesco als gesprochenes Monodram und gleichzeitiger Gitarrenmusik kongenial nachzeichnet, erhalten gerade durch die klare Schlichtheit der Komposition einen so tiefen und klaren Hintergrund, dass die geheimnisvoll funkelnde Schönheit dieser Impressionen umso deutlicher wird.
am 7. März 2013 um 18:30 Uhr
Die Konzertreihe „…con fuoco“ ist ein Kooperationsprojekt zwischen Stuttgarter Musikschule und dem Bezirksamt Feuerbach.
Der Eintritt ist frei.
Der Sitzungssaal im Bezirksrathaus Feuerbach ist barrierefrei zugänglich.