„Das Internet - virtuelle Welten, reale Gefahren“

Bürgerverein Feuerbach informierte beim 143. Bürgertreff über Gefahren im Netz

BV-Vorsitzende Ruth Maier, li., und Britta Grettenberger vom Polizeirevier Feuerbach beim Vortrag. Foto: BV Feuerbach Bild 1 von 1: BV-Vorsitzende Ruth Maier, li., und Britta Grettenberger vom Polizeirevier Feuerbach beim Vortrag. Foto: BV Feuerbach

Unter dem Motto „Das Internet - virtuelle Welten, reale Gefahren“ lud der Bürgerverein Feuerbach vergangenen Mittwoch, den 25. September, Mitglieder und Freunde zu seinem 143. Bürgertreff ins Feuerbacher Rathaus ein.

„Wenn man vom Rathaus kommt, ist man gescheiter!“, so eine alte Volksweisheit - und tatsächlich, Frau Britta Grettenberger vom Polizeirevier Feuerbach sorgte vor rund vierzig Interessierten mit einem kurzweiligen Vortrag für mehr Wissen in diesem Metier. Gut zu wissen und vielleicht partiell beruhigend, es gibt zwar keinen allumfassenden internationalen Rechtsrahmen für das weltweite Internet, aber in Deutschland gelten in dieser virtuellen Welt die selben Gesetze, wie im realen Leben auch. Bei allen Vorteilen des elektronischen Mediums lauern natürlich auch überall Gefahrenquellen. Der Grat zwischen den Vorteilen und den Risiken ist schmal. Abzocke, Viren/Hacker, illegale Downloads, Online-Spiele und Nachteile der sozialen Netzwerke wie Facebook sind Beispiele dafür. Schwacher Datenschutz, Datenhandel, Gruppenzwang, ständige Erreichbarkeit sind nur einige Stichworte, bei denen besondere Vorsicht geboten ist. "Sind Sie besonders vorsichtig mit der Weitergabe von persönlichen Daten" so Frau Grettenberger, "suchen Sie eine sichere Zahlungsweise bei Geschäften im Internet-Handel, wie z.B. ein Treuhandkonto. Achten Sie auf professionelle Anbieter bei der Buchung von Reisen und schauen Sie auf das Kleingedruckte", so die Feuerbacher Polizeibeamtin.
"Zahlen Sie keinesfalls einen geforderten Betrag, wenn Sie durch ein Virus erzeugte Meldung auf Ihrem Bildschirm haben! Holen Sie Rat bei technisch versierten Freunden oder beim Fachhandel.

Auch verschiedene Portale im Internet wie z.B. www.klicksafe.de geben wertvolle Hinweise, wie Sie sich aus solchen Situationen befreien können. Bei Straftaten, beispielsweise durch Betrügereien oder Viren verursacht, steht die Polizei mit Rat und Tat zur Verfügung."
Veröffentlicht am 27.09.2013