Eröffnung des Kulturcafés

im Samariterstift Feuerbach

Foto: Privat Bild 1 von 1: Foto: Privat

Knapp 60 Gäste folgten der Einladung der Stiftung „Zeit für Menschen“ zur Eröffnung des Kulturcafés im neuen Feuerbacher Samariterstift–Service- und Quartiershaus.

Rolf Göttler, der die Veranstaltung mit einer Initiativgruppe vorbereitete, und Andreas Schlegel, Samariterstiftung, stellten Ideen vor, mit der der Nachbarschaftsgedanke gefördert wird im Feuerbacher Balkon und seiner Umgebung. Bei der Veranstaltung kamen Feuerbacher Neubürger und langjährige Anwohner ins Gespräch.

Mit Hilfe einer guten nachbarschaftlichen Gemeinschaft, so die Initiatoren, ist es möglich, auch die Menschen mit Einschränkungen in die Mitte der Gesellschaft zu holen. Dazu hat die freiwillig engagierte Initiativgruppe einen neuen Nachmittagstreff ins Leben gerufen, der erstmals am 21. November ab 15.00 Uhr ins Samariterstift Feuerbach zum gemütlichen Austausch einlädt. Außerdem starten eine Talent- und Zeitbörse und ein Besuchsdienst. Ein Literaturkreis und eine Radfahrgruppe sind bereits entstanden. Weitere Informationen bietet das Quartiersbüro im Samariterstift Feuerbach, Telefon 0711-81 47 79 102 (Di 9-11 Uhr und Do 15-17 Uhr).

Im Anschluss stellte der Feuerbacher Jürgen Kaiser sein neues Buch „Warum die Schwaben zum Lachen in den Keller gehen – ein Streifzug durch die schwäbische Mentalität“ vor. Zur großen Freude des Publikums streifte er wichtige Meilensteine der schwäbischen Geschichte und sprach damit der schwäbischen Seele aus dem Herzen. Den Ausklang mit Feuerbacher Wein und Gebäck nutzten viele Gäste zu vertieften Gesprächen über Quartiersarbeit und schwäbische Befindlichkeiten.
Veröffentlicht am 22.11.2013