Polizei ermittelt nach Bränden Tatverdächtige

Jugendliche Brandstifter erwartet volle Härte des Gesetzes

Kein Lausbubenstreich, sondern eine Straftat, die vor allem auf ihr eigenes Leben nachhaltig negative Auswirkungen haben wird: Am Brandort Klagenfurter Straße in Feuerbach griff der Brand, den die jugendlichen Brandstifter legten, auf 7 umstehende Autos über und verursachte immensen Schaden. Foto: feuerbach.de Bild 1 von 1: Kein Lausbubenstreich, sondern eine Straftat, die vor allem auf ihr eigenes Leben nachhaltig negative Auswirkungen haben wird: Am Brandort Klagenfurter Straße in Feuerbach griff der Brand, den die jugendlichen Brandstifter legten, auf 7 umstehende Autos über und verursachte immensen Schaden. Foto: feuerbach.de

Sieben Jugendliche, u.a. aus Feuerbach, haben wohl die schlimmen Brände gelegt, die Anwohner und Polizei in den letzten Wochen und Tagen in Feuerbach und Weilimdorf in Atem gehalten haben.

Nun haben Polizeibeamte die jugendlichen Tatverdächtige ermittelt, denen vorgeworfen wird, im Zeitraum von Mitte bis Ende Oktober 2015 insgesamt acht Brände mit einem Gesamtschaden von zirka 300.000 Euro gelegt zu haben (siehe Pressemitteilung vom 24.10.2015 des Polizeipräsidiums Stuttgart).

Umfangreiche Ermittlungen der Polizei führten auf die Spur der 16- und 17-jährigen Schüler aus Feuerbach, Weilimdorf und Ludwigsburg, die offenbar in wechselnder Besetzung bei den Brandlegungen beteiligt waren. Hauptsächlich waren Müllcontainer und Mülltonen angezündet worden, zum Teil griff das gelegte Feuer auf angrenzende Hausfassaden und auf parkende Autos über. Die Ermittlungen, insbesondere zu den Tatmotiven, dauern an.
Veröffentlicht am 02.11.2015