Der Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport, Dr. Martin Schairer, hat am Mittwoch, 1. Februar, den neuen Kunstrasenplatz des FC Feuerbach an dessen Ersten Vorsitzenden, Mathias Neumann, übergeben.
„Mit der Umwandlung des Tennenplatzes des FC in einen Kunstrasen wird der Wilhelm-Braun-Sportpark in Feuerbach weiter aufgewertet“, sagte Dr. Schairer. „Der FC Feuerbach ist für seine gute Integrationsarbeit bekannt und bietet geflüchteten Kindern und Jugendlichen ganz unkompliziert ein sportliches Zuhause“, lobte der Sportbürgermeister. Der Verein nimmt mit zwei Aktiven- und drei Jugendmannschaften sowie Bambini-Teams am Spielbetrieb des Württembergischen Fußball-Verbands teil.Die Vorteile von Kunstrasen gegenüber dem als Hart- oder Ascheplatz geläufigen Tennenbelag liegt unter anderem darin, dass er intensiver genutzt werden kann. Denn Plätze mit Tennenbelag lassen sich in Frostperioden oder nach starken Regenfällen nicht bespielen. Zudem ist der Sport auf Kunstrasen ungefährlicher, da die Plätze weicher sind und die Verletzungsgefahr sinkt.
Betreut wurde die Baumaßnahme vom Tiefbauamt der Landeshauptstadt. Sie kostete rund 620.000 Euro, der Betrag wurdedurch einen Beschluss des Gemeinderats im Doppelhaushalt 2016/17 bereit gestellt.
„Im Jahr 2013 wurde der erste Kunstrasen auf dem Sportgelände eingeweiht, durch die Kooperation zwischen der Sportvg Feuerbach und dem FC Feuerbach wurde damals der Neubau vom Gemeinderat bewilligt. Der Kunstrasen vom FC Feuerbach bringt neue Herausforderungen, aber auch Verpflichtungen gegenüber den jugendlichen und Kinder in Feuerbach und Umgebung. Der Sportpark Feuerbach hat jetzt die Möglichkeit mit dem zweiten Kunstrasen, Breitensport wie auch Leistungssport auch im Winter anzubieten. Der FC Feuerbach wünscht sich in Zukunft eine enge zusammen Arbeit mit den Nachbar-Vereinen, es soll unsere Pflicht sein, jedem Kind bestmögliche Sportmöglichkeiten anzubieten.“, so Mathias Neumann, 1. Vorstandsvorsitzender FC Feuerbach .e.v. 1960, bei seiner Eröffnungsrede vor den geladenen Gästen.
Veröffentlicht am 10.02.2017