Erstmalig wurde der Tag der offenen Tür im Sport- und Gesundheitszentrum rehamed im Haus der Gesundheit in Stuttgart-Feuerbach unter dem neuen Titel „rehamed OPEN“ veranstaltet.
Die Hauptaufmerksamkeit an diesem Tage war dem menschlichen Rücken gewidmet ganz nach dem altbekannten Credo des rheinischen Comedians Hape Kerkeling – „Ich habe Rücken“. Gespickt war das Programm aus einer Reihe verschiedener Workshops sowie Mitmachstationen, an denen die Gäste mit ihrem sportlichen Geschick zu überzeugen wussten und gleichzeitig eine Beratung zur besseren Trainingssteuerung erhielten.
Hierbei konnte man in viele interessierte und durchaus erstaunte Gesichter blicken. Denn für viele der Besucher war es nicht alltäglich, unter anderem ihre genaue Struktur samt Aufbau ihres Rückrades und den daraus entstehenden Haltungsarten veranschaulicht zu bekommen. Ein ähnliches Bild ergab sich innerhalb der Workshops zur Therapie rund um den Rücken, die die enorme Beweglichkeit und Power, die sich hinter diesem Wunderwerk der Natur verbirgt, demonstrierten.
Farbenfroh wurde es hingegen auf der Dachlaufbahn. Unter freiem Himmel und strahlendem Sonnenschein verewigten sich die Besucher auf einer großen Kleckswand und ließen sich nebenher ihren Wein oder Sommerschorle schmecken, die mit Sicherheit die Kreativität förderten. Dabei spielte es keine Rolle, welches Motiv einem denn so in den Sinn stieß. So entstand ein buntes Kunstwerk aus Bäumen und Menschen, verschiedenen Leckereien und undefinierbaren Meisterwerken der modernen Kunst. Damit hat die Kleckswand ihren Platz in den Räumlichkeiten bereits sicher. Zum Abschluss des Tages betrat allerdings noch ein besonderer Entertainmentpunkt die Räumlichkeiten in der Stuttgarter Straße 33. Der schwäbische Kultkabarettist Christoph Sonntag war samt seiner Stiftung (Stiphtung Christoph Sonntag) zu Gast und plauderte in seiner gewohnt investigativen Art des Kabarett über internationale und lokale Politik, das Gesundheitsbewusstsein unser heutigen Gesellschaft, aber auch über ernste Thematiken, die er mit seiner Stiftung fördert. Unterstützung für dieses Engagement erhielt der gebürtige Waiblinger an diesem Tag von Seiten der Besucher, denn von jedem Verkauf an den Verpflegungsständen gingen 50 Cent an die Stiphtung Christoph Sonntag.
Veröffentlicht am 29.09.2017