Auch in St. Josef laden an den Weihnachtstagen wieder einige festliche und besinnliche Veranstaltungen alle Feuerbacher herzlich ein:
24. Dezember: Ein Gefühl von Geborgenheit
Die „Singenden Mäuse von St. Josef“ und das „Schwäbische Krippenspiel“
Die Weihnachtsgeschichte ist auch eine Geschichte von der Suche nach Geborgenheit. Das „Sich-zu-Hause-fühlen“ findet sich auch in der Sprache. So fühlen sich die „Singenden Mäuse“ in diesem Jahr auf jeden Fall pudelwohl - denn sie singen, erzählen und spielen die Weihnachtsgeschichte auf schwäbisch. Wie gewohnt beginnt die Krippenfeier an Heilig Abend, den 24. Dezember um 16 Uhr in St. Josef.
24. Dezember: Es ist ein Ros‘ entsprungen
Der „Musikverein Stadtorchester Feuerbach“ zu Gast in St. Josef
Die Christmette an Heilig Abend, 24. Dezember um 22 Uhr wird vom „Musikverein Stadtorchester Feuerbach“ gestaltet werden. Neben dem gemeinsamen Musiziere mit der Gemeinde wird das Orchester auch mit weihnachtlicher Bläsermusik erfreuen.
25. Dezember: Eine Bitte um Frieden
Der „Chor von St. Josef“ und Haydns „Paukenmesse“
Am 1. Weihnachtsfeiertag, Montag, den 25. Dezember wird in St. Josef im Festgottesdienst um 11 Uhr der „Chor und das Orchester von St. Josef“ unter der Leitung von Detlef Dörner die „Paukenmesse“ von Joseph Haydn aufführen. Solisten sind Susanne Leitz-Lorey, Sopran, Isolde Assenheimer, Alt, Martin Nagy, Tenor und Matthias Müller, Bass.
Joseph Haydn selbst nannte diese Komposition „Missa in tempore belli“. Er erinnert daran, dass Napoléon Bonaparte damals im Ersten Koalitionskrieg, von Italien kommend, Wien bedrohte. Die Bezeichnung „Paukenmesse“ erhielt sie wegen der Pauken im Agnus Dei. Diese Paukenschläge sind ein verlangsamtes Abbild des französischen Armeepaukenwirbels mit seinem charakteristischen Rhythmus. Die eindrucksvolle Verbindung von kriegerischen Paukenklängen mit der Bitte um Frieden sind ein wesentliches Kennzeichen dieses Werkes.
Veröffentlicht am 19.12.2017