Heidenbrauch zu Gast im Gotteshaus

Feuerbacher Narrenmesse lädt Sonntag in St. Josef zum Einstimmen auf die närrische Zeit ein

Der Spruch "Es kommt selten etwas Besseres nach" wurde in der 1. Narrenmesse nach Pfarrer Ott schon eindrucksvoll widerlegt. Pfarrer Hambücher war bestens auf die Feuerbacher Narrenmesse vorbereitet und konnte ebenfalls mit einer Predigt in Reimform aufwarten.

Nun folgt mittlerweile die zweite Narrenmesse nach Pfarrer Ott und die Organisatoren freuen sich schon riesig auf die vielen Messebesucher. Da die NZ Feuerbach auch dieses Jahr verhindert ist konnte eine andere Narrenzunft zur aktiven Teilnahme gewonnen werden.

Der Gedanke, mit anderen Narrenzünften und deren Geschichten, der Messe eine neue Note zu geben war von den Guggen schon länger angedacht worden. Nun ist also der erste Schritt auf einem neuen Weg getan. Es wird (wenn es gut ankommt) noch mehrere Zünfte geben, die die Herkunft ihres Brauchtums vorstellen wollen. Geplant ist, dass es dann in den kommenden Jahren neben der Narrenzunft Feuerbach und den Guggen möglichst eine andere Zunft als Überraschungsgast geben soll. Bevorzugt wird erst einmal, die in- und um Stuttgart aktiven Zünfte vorzustellen, die ersten Gespräche für 2019 laufen daher schon.
Am kommenden Freitag wird durch die FiGuBaS die Kirche geschmückt, damit die Narrenmesse am kommenden Sonntag (4.2.18 /11 Uhr), im gewohnt festlichen Rahmen gefeiert werden kann. Der anschließende Ständerling im Gemeindesaal wird die Narrenmesse im gewohnten Rahmen abrunden. Die Gemeinde hat auch dieses Mal für Getränke und Knabbersach gesorgt, damit niemand Hunger und Durst leiden muss.

Veröffentlicht am 31.01.2018