Fast wie bei Bootz & Lannert, nur in echt:

Ein ehemaliger Hauptkommissar berichtete von echten Stuttgarter Tatorten

Kriminalhauptkommissar i.R. Hans-Peter Schühlen, stehend, im Cafe Kitz 7. Foto: Privat Bild 1 von 1: Kriminalhauptkommissar i.R. Hans-Peter Schühlen, stehend, im Cafe Kitz 7. Foto: Privat

Im gut besuchten Kulturcafé "Kitz 7" im Feuerbacher Balkon lauschten am vergangenen Freitagabend die Gäste den spannenden Erzählungen aus dem Leben von Kriminalhauptkommissar i.R. Hans-Peter Schühlen.

Zum Teil war es mucksmäuschenstill vor knisternder Spannung. Er schilderte, wie es ihn damals eher zufällig zur Polizei verschlagen hat und über seinen beruflichen Werdegang, bis hin zum Kriminalhauptkommissar.

Er berichtete von einigen Tatorten in Stuttgart und stellte klar, dass die normale Polizeiarbeit sich deutlich vom „Fernseh-Tatort“ unterscheidet. Mit seinen Anekdoten und Geschichten aus seinem Buch „Tatort Stuttgart“, sorgte er für einen interessanten, kurzweiligen und heiteren Abend, man hat aber auch erfahren, wie hart und anstrengend die Polizeiarbeit ist. Die vielen Fragen der Besucher beantwortete er routiniert und gelassen, obwohl er gesundheitlich etwas angeschlagen war.
Alles in Allem war es eine gelungene Kulturveranstaltung im Café Kitz 7 der Feuerbacher Stiftung und die Veranstalter möchten interessierte Bürgerinnen und Bürger schon jetzt auf das nächste Highlight aufmerksam machen:

Am Donnerstag, 15.03.2018 findet um 19:00 Uhr eine Vernissage mit Zeichnungen von Angela Paysan statt. Freuen Sie sich auf einen Abend unter griechischem Motto mit Musik!

Leckeren Kuchen und Kaffee gibt es zudem jeden 1. und 3. Sonntag im Monat, ab 14:30 Uhr, im ehrenamtlichen Café "Kitz 7".

Veröffentlicht am 26.02.2018