Sportvg Feuerbach:

Robert Barth startete und setzte sich gleich an der Spitze fest und konnte nach 40:22 Minuten als vierter Läufer die Ziellinie übersprinten. In der Altersklasse belegte Barth Platz 2.

Einige Minuten später kam Vereinskamerad Armin Baumstark (44:06 Minuten) als 2. der Altersklasse und im Gesamtklassement als 12. ins Ziel. Birgit Baumstark (58:15 Minuten) vertrat die Sportvg Feuerbach würdig und wurde in der Altersklasse 3. und bei den Frauen 9.
Die anschließende Siegerehrung wurde nicht nur durch die Podestplätze zum Erlebnis, sondern vor allem durch die Anwesenheit der in Rommelshausen wohnende Andrea Rothfuss.
Rothfuss ehrte die Leichtathletinnen und Leichtathleten. Rothfuss ist das Aushängeschild im deutschen Skirennsport. 2009 wurde sie bereits als Behindertensportlerin des Jahres ausgezeichnet. Rothfuss tritt in der Startklasse Standing Skiers: LW 6/8-2 an. In der Karriere von Andrea Rothfuss war sie im Behindertensport zuerst als Schwimmerin und später als Leichtathletin bevor Rothfuss beim Skirennsport landete.

Als damals 16-Jährige nahm Rothfuss an den Winter-Paralympics 2006 in Turin teil und gewann die Silbermedaille im Riesenslalom. Seitdem gehört Rothfuss der Nationalmannschaft und dem A-Kader des DBS an. Im darauffolgenden Jahr gewann sie zum ersten Mal die Riesenslalomwertung im Weltcup. Bei den Weltmeisterschaften 2009 in High1 (Südkorea) erreichte sie in der Abfahrt, der Super-Kombination, dem Riesenslalom und dem Slalom jeweils die Bronzemedaille. Im erstmals ausgerichteten Teamwettbewerb gewann sie mit ihren Teamkollegen die Goldmedaille und ihren ersten Weltmeistertitel. Bei den Winter-Paralympics 2010 in Vancouver gewann Rothfuss die Silbermedaillen im Slalom und Riesenslalom sowie die Bronzemedaillen in der Abfahrt und im Super-G.
2011 gewann Rothfuss bei der Weltmeisterschaft in Sestriere (Italien) die Goldmedaillen, in der Abfahrt und im Slalom; Bronzemedaille im Super-G und im Riesenslalom.
2013 gewann Rothfuss bei der Weltmeisterschaft in La Molina (Spanien) vier Silbermedaillen (Abfahrt, Super-Kombination, Riesenslalom, Slalom).
Fahnenträgerin der deutschen Mannschaft war Rothfuss bei der Eröffnung der Winter-Paralympics 2014 in Sotschi (Russland) und gewann paralympische Goldmedaille im Slalom.

2018 gewann Rothfuss bei den Paralympics in Pyeongchang Silber in der Abfahrt und auch im Super-G sowie weitere Silbermedaillen.
Zeitgleich starteten drei Leichtathleten der Sportvg Feuerbach beim Fleiner Sommersportfest. Linus Krauss erzielte Platz 1 und persönliche Bestzeit auf der 1500-m-Strecke in 4:54,44 Minuten. Dr. Adolf Heine erhielt ebenfalls die Goldmedaille auf der 200-m-Strecke in 32,26 Sekunden. Julia Pfizenmaier verpasste sehr knapp die persönliche Bestzeit und gewann konkurrenzlos auf der 800-m-Distanz in 2:28,00 Minuten und erzielte einen Start-Ziel-Sieg.
Auch am Samstag fand beim Nachbarn SSV Zuffenhausen der alljährliche Triathlon statt.

Dieses Jahr mit Beteiligung von Sportvg Feuerbach-Leichtathleten. Bei den Kindern verfehlte Nicola Crepin nur knapp das Podest und wurde 4. In der nächsthöheren Kinder-Klasse überzeugte ebenfalls Adam Lämmlein als 5. und der jüngere Bruder Franz Lämmlein als 12.

Der nächste vereinsinterne Wettkampf findet bei der Sportvg Feuerbach Leichtathletik mit dem Manfred-Rinklef-Lauf am Mittwoch, 19. September im Leichtathletikstadion statt.
Weitere Leichtathletinnen und Leichtathleten sind uns sehr willkommen.

Infos unter www.sportvg-feuerbach.de.