Die gute Tat:

In diesem Jahr gingen 500 €, das ist die Hälfte des Gesamtgewinns, an die Franziskusstube von Schwester Margret in der Stuttgarter Paulinenstraße. Dort finden ausgegrenzte und notleidende Menschen einen Zufluchtsort. Sie erhalten ein kostenloses Frühstück und, wenn nötig, eine medizinische Notversorgung. In vielen Gesprächen mit Schwester Margret und ihren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern wird versucht, die Probleme der Betroffenen zu lösen. Es werden Unterkünfte gesucht und vermittelt oder auch Hilfstransporte nach Osteuropa organisiert. So soll versucht werden, hauptsächlich Romakindern eine andere Perspektive als Betteln zu bieten.

Die andere Hälfte, also ebenfalls 500 €, wurden an die NaturFreunde Untertürkheim gespendet. Diese organisieren, gemeinsam mit den NaturFreunden Backnang in jedem Jahr eine Freizeit für Kinder aus Tschernobyl. Die Kinder verbringen 3 Wochen in den Sommerferien auf dem NaturFreundehaus Sechselberg, das von ehrenamtlichen Helfern betreut wird. Der Aufenthalt im Schwäbischen Wald soll mit frischer, nicht kontaminierter Nahrung und in strahlungsfreier Umgebung, die Immunkraft der Tschernobyl-Kinder stärken. Die Ausflüge (Wilhelma und Fernsehturm) und Besichtigungen bringen den Kindern neue Eindrücke für ihre Entwicklung. Dieses Angebot,das seit 25 Jahren schon 500 Kindern aus Weißrussland Erholung bieten konnte, hat noch immer nichts von seiner Aktualität verloren.