Das Ende der Sommerferien bedeutet für viele Absolventen, Auszubildende und Arbeitnehmer der Beginn eines neuen Lebensabschnitts. Der Start ins Arbeitsleben ist häufig mit viel Zeit vor dem Bildschirm verbunden.
Smartphone, PC und Tablet setzen die Augen „digitalem Stress“ aus. Sonja Hölper, Augenoptikermeisterin in Stuttgart-Feuerbach weiß, wie einfache Hilfsmittel die Augen in solchen Stresssituationen vor dem sogenannten Office Eye Syndrom optimal bewahren.
Die Digitalisierung hat nahezu alle Bereiche unseres Alltags erreicht und ihn in den letzten Jahren deutlich verändert. Wir passen uns den neuen Gegebenheiten an, doch unsere Augen sind für die kontinuierliche Nutzung von digitalen Geräten nicht geeignet. Die Folge ist sogenannter „digitaler Stress“ oder auch das Office Eye Syndrom, also z.B. trockene Augen, Kopfschmerzen oder eine verschwommene Sicht, die mit der Nutzung von modernen Smart-Devices verbunden sind. Studien zeigen, dass mehr als 70 Prozent der Erwachsenen, die regelmäßig digitale Displays nutzen, von Beschwerden betroffen sind, die direkt auf eine Sehbelastung zurückzuführen sind1. „Diese äußern sich häufig mit trockenen, geröteten oder müden Augen“, erklärt Sonja Hölper, Augenoptikermeisterin bei Apollo in Feuerbach.
Für mehr Digitalität – nicht nur für „digital natives“
Die Nutzung von Smart Devices schadet den Augen, da sie nicht für das lange „Starren“ auf den Bildschirm geschaffen sind. Zu seltenes Blinzeln und die Nähe zum Bildschirm lassen die Augen schnell austrocknen. Insbesondere für Kontaktlinsenträger kann das zum Problem werden. Kontaktlinsen, die auf die Anforderungen der Bildschirmarbeit abgestimmt sind, wie bspw. die iWear Oxygen Relax, zeigen einen Lösungsansatz: Durch ihren optimalen Tragekomfort, hohe Atmungsaktivität und hohen Feuchtigkeitsanteil können nicht nur die Augen entspannen, sondern auch die Träger selbst. Der Feuchtigkeitsanteil unterstützt das Auge bei häufigem Wechsel zwischen Nah- und Fernsicht und vermeidet so das Trockenwerden der Augen. Auch für Menschen ohne Sehschwäche gibt es einfache Hilfsmittel, wie beispielsweise die iBlock Brillen ohne Dioptrien, die bei der PC-Arbeit unterstützen. Durch einen speziellen Glasfilter wird das
schädliche bläuliche Licht von Bildschirmen herausgefiltert und gelangt so nicht an das Auge. Augenoptikermeisterin Sonja Hölper bei Apollo in Feuerbach steht mit ihrem Team mit kompetenter Beratung zur Seite „Es ist sinnvoll, den Augen Entlastung zu gewährleisten. Die Zeit, die wir vor dem Bildschirm verbringen, nimmt immer weiter zu“, rät sie.