Wichtige Personalie beim Nachbarn:

Saliou Gueye vom Stuttgarter Gemeinderat zum neuen Bezirksvorsteher von Zuffenhausen gewählt

Oberbürgermeister Fritz Kuhn gratuliert dem neu gewählten Bezirksvorsteher von Zuffenhausen, Saliou Gueye. Foto: Leif Piechowski/Rechte LHS Bild 1 von 1: Oberbürgermeister Fritz Kuhn gratuliert dem neu gewählten Bezirksvorsteher von Zuffenhausen, Saliou Gueye. Foto: Leif Piechowski/Rechte LHS

Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 23. Juli Saliou Gueye zum neuen Bezirksvorsteher von Zuffenhausen gewählt.

Gueye erhielt bereits im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit, auf ihn entfielen 33 von 58 abgegebene Stimmen. Er folgt Gerhard Hanus nach, der zum 1. Oktober 2020 in den Ruhestand tritt.

Saliou Gueye wurde am 25. Februar 1968 im Senegal geboren. Nach seinem Studium der Raumplanung an der Universität Dortmund, das er 2001 als Diplom- Ingenieur abschloss, machte er den European Master Degree in Humanitarian Assistance an der Universität Louvain-La-Neuve in Brüssel. Nach einer Station als Jugendbegleiter bei der Stadt Dortmund arbeitete er 2001 bis 2002 als Referent in der Afrika-Abteilung der Konrad-Adenauer-Stiftung. Es folgten Stationen als Mitarbeiter im Referat Migration bei der AWO Schleswig-Holstein und als Quartiermanager in der Neckarstadt West bei der Stadt Mannheim. Von 2007 bis 2013 war er Beauftragter für Integration und Migration bei der Stadt Ludwigsburg, von 2013 bis 2016 Leiter der Koordinierungsstelle „Internationale Stadt“ bei der Stadt Ulm. 2016 leitete er den Fachbereich Soziales, Bürgerschaftliches Engagement und Familien bei der Stadt Schorndorf. Seit November 2016 ist Gueye Leiter der Stabstelle Kommunale Entwicklungszusammenarbeit bei der Stadt Ludwigsburg.

Vor dem Gemeinderat sagte Saliou Gueye: „Im Mittelpunkt meiner künftigen Tätigkeit als Bezirksvorsteher stehen die Zuffenhäuserinnen und Zuffenhäuser mit ihren Anliegen, Interessen und Ideen. Ich möchte mich für alle im Stadtbezirk lebenden Menschen engagieren, ganz gleich, welchem Geschlecht oder Alter, welcher Religionen oder Nationalität sie angehören.“

Veröffentlicht am 24.07.2020