Helfende Hände auch aus Feuerbach:

Feuerbacher DRK-Helfer waren im von der Hochwasserkatastrophe stark betroffenen Schuld und weiteren Ortschaften im Einsatz

Krankentransportwagen des DRK Feuerbach/Botnang im Hochwassergebiet in Schuld (Bild: Markus Ehrle / DRK) Bild 1 von 1: Krankentransportwagen des DRK Feuerbach/Botnang im Hochwassergebiet in Schuld (Bild: Markus Ehrle / DRK)

Auf Anforderung des Landes Rheinland-Pfalz wurden seit dem 15. Juli 2021 insgesamt über 100 Krankentransportwagen mit mehr als 250 Einsatzkräften der Hilfsorganisationen aus Baden-Württemberg in die jeweils betroffenen Katastrophengebiete nach Rheinland-Pfalz entsandt.

Mit dabei waren auch sechs Einsatzkräfte der DRK-Bereitschaft Feuerbach. Rund 24 Stunden nach dem Beginn des verheerenden Hochwassers trafen die ersten Feuerbacher Helferinnen und Helfer im Schadensgebiet ein. Mit ihren Notfallkrankentransportwagen unterstützen sie in schwer betroffenen Ortschaften des Landkreises Ahrweiler die örtlichen Einsatzkräfte bei der Evakuierung von Pflegeeinrichtungen und der Verlegung von Personen in Notunterkünfte. Im weiteren Verlauf des mehrtägigen Einsatzes konzentrierten sich die Aufgaben auf Schadensstellen innerhalb der Verbandsgemeinde Adenau.

Tobias Lang, Bereitschaftsleiter des Feuerbacher DRK: „Wir sind alle sehr betroffen von den Zerstörungen und dem Leid, das die Überschwemmungen in Rheinland-Pfalz und NRW angerichtet hat. Gerade bei solchen Ereignissen zeigt sich die Bedeutung eines gut ausgestatten Katastrophenschutzes und dessen ständiger Einsatzbereitschaft, um im Bedarfsfall auch überregional Unterstützung leisten zu können.“
Mit Eintreffen weiterer Einsatzkräfte aus dem Bundesgebiet konnten die Feuerbacher Helfer sukzessive abgelöst werden und sind zwischenzeitlich wohlbehalten an ihren Standort zurückgekehrt.

Veröffentlicht am 22.07.2021