Teile der Hattenbühlschule in Feuerbach sollen nach den Plänen des Schulverwaltungsamtes der Landeshauptstadt Stuttgart aufgrund nicht ausreichender Raumkapazitäten ab dem kommenden Schuljahr an die Föhrichschule ausgelagert werden. Betroffen wären wahrscheinlich bis zu vier Schulklassen bzw. bis zu 100 Kinder.
Nach den Vorstellungen der SPD sollen die Grundschülerinnen und Grundschüler auch ab dem Schuljahr 22/23 das Schulgelände nicht verlassen müssen.
Die SPD-Bezirksbeiratsfraktion hat deshalb einen Antrag gestellt, in welchem das Schulverwaltungsamt aufgefordert wird, die Planungen zum Interimskonzept zu überarbeiten und eine Container-Lösung auf dem weitläufigen Schulgelände umzusetzen.Denn ab dem Schuljahr 26/27 sollen sich auf dem Schulgelände ohnehin Container befinden, um Räume während der Sanierung und Erweiterung des Schulgebäudes zu schaffen. Diese Planungen zeigen, dass eine Container-Lösung auf dem Schulgelände durchaus umsetzbar ist.
Sven Baumstark, SPD-Bezirksbeirat, ist sich sicher: "Für die Schülerinnen und Schüler an der Hattenbühlschule ist eine solche Interimslösung eindeutig die bessere Variante, als eine Teilauslagerung." Es müsse dann kein längerer und gefährlicher Schulweg zurückgelegt werden und die Pausenhofflächen böten auch nach der Umsetzung einer Container-Lösung noch mehr Platz, als an der Föhrichschule zur Verfügung stünde.
Von einer Container-Lösung profitiert demnach auch die Schule als Gemeinschaft.
In der Begründung des SPD-Antrags heißt es abschließend: "Die Interims-Lösung am Neuen Gymnasium Leibniz hat gezeigt, dass eine zeitnahe Umsetzung einer Container-Lösung selbst für ältere Schülerinnen und Schüler machbar ist. Dies sollte erst Recht für die jüngsten Schulkinder möglich sein."
Sie können den SPD-Antrag hier nachlesen (PDF).
Hintergrundinformationen zu diesem Thema finden Sie in diesem Artikel der StZ