Die Art Karlsruhe hat sich als die größte und nennenswerteste Messe im Süden Deutschlands und den angrenzenden Staaten einen Namen gemacht. Von der Klassischen Moderne bis zur Gegenwartskunst, präsentiert die Messe in vier Hallen verschiedenste Positionen.
Coronabedingt fiel die Messe 2021 komplett aus und wurde in diesem Jahr von ihrem angestammten Platz im Februar auf Anfang Juli vom 7. bis zum 10 Juli 2022, verschoben. Umso mehr freuen sich Gabriele und Utz Frölich, dieses Jahr dort als Aussteller vertreten zu sein.
Man findet den Stand in der Halle 2, Stand L15. In der Woche der Messe, also vom 5. bis zum 9.7.2022 hat das Kunsthaus in Feuerbach geschlossen, ab Dienstag den 12.7.2022 ist es zu den gewohnten Öffnungszeiten wieder geöffnet.
Für die Vernissage am 7. Juli 2022 ab 11 Uhr gibt es noch Einladungskarten, alle, die Interesse haben, können sich an Gabriele und Utz Frölich wenden.
Ausgestellte Künstler:
Prof. Jo Bukowski - One Artist Show
Es entstand Ende 2021 und Anfang 2022 "Die Chronik einer Reise" ein 240 Arbeiten umfassendes Tagebuch, dessen künstlerischer Wert sich in spontan, informell notierten Originalen auf Papier zeigt. Neben dieser Arbeit zeigen wir weitere Papierarbeiten, sowie verschiedene Gemälde in Öl auf Leinwand.
Andreas Scholz
Das Genre "Landschaft" steht im Fokus von Scholz' Schaffen. In der Natur erblickt sein kreatives Auge eine gewachsene Harmonie, deren visuelle wie atmosphärische Essenz sein Pinsel herausdestilliert. Dabei sind es nicht irgendwelche Orte, die wir auf seinen Bildern sehen. Es sind Lieblingsorte des Künstlers. Plätze, an die es ihn immer wieder hinzieht. Seien es lauschige Badestellen am Bodensee oder Allgäuer Wiesen, hinterfangen vom erhabenen Fernblau der Gipfel. Mit dem ganzen Erfahrungswissen seines nun auch schon 60 Jahre währenden Lebens vermittelt uns Andreas Scholz des Einzigartige einer Wirklichkeit, die in seinen Bildern Kunst wird.
(Dr. Georg Leisten)
Klaus Prior
Klaus Priors künstlerisches Schaffen ist außerordentlich fokussiert. Eine Vielfalt an Themen und Sujets ist nicht auszumachen. Alles dreht sich um die immer wiederkehrende, einübende und annähernde Darstellung des Menschen. Und in dieser Wiederholung greif er alle möglichen Erscheinungen und Zustände aus: erschütternd, anklagend, mitleidend, entlarvend - im Sinn eines "so ist der Mensch!" - und daneben ebenso sehr die menschliche Gestalt voller Anmut, Schönheit, Erhabenheit und Würde. Von der Tisch- bis zur fast lebensgroßen Skulptur versammelt das Werk alle möglichen Formate.
(Christian Gögger)