Die Thieme Gruppe mit Hauptsitz in Stuttgart-Feuerbach hat in diesem Jahr wieder zahlreiche soziale und karitative Projekte mit einer Gesamtsumme von mehr als 100 000 Euro unterstützt.
Dabei kam der Großteil der Vorschläge für die traditionelle Weihnachtsspende von Thieme Mitarbeitenden. Hilfe für den Nachbarn e. V., die Leser-Spenden-Aktion der Stuttgarter Zeitung, darf sich über 10 000 Euro freuen. Dieselbe Summe erhält das Stuttgarter Leseförderprojekt Leseohren e. V.. Jeweils 2500 Euro gehen an das Kinder- und Jugendhospiz Stuttgart, die Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. sowie an das Integrationsprojekt für Frauen und Mädchen Female Fellows e. V.. Ver Verein Havilah Hope e. V. lässt sein Spendengeld in Höhe von 2500 Euro in das Kinderheim Havilah Family in Kitale (Kenia) fließen. Darüber hinaus werden weitere Institutionen und gemeinnützige Organisationen mit einer finanziellen Zuwendung bedacht.
Thieme wählt jedes Jahr förderungswürdige Projekte aus der Region Stuttgart oder dem Umfeld von Medizin und Gesundheitsversorgung für seine Spenden aus. Im Sinne seiner Vision will das Familienunternehmen mit Hauptsitz in Stuttgart auch damit einen Beitrag zu einer besseren Medizin und mehr Gesundheit im Leben von Menschen leisten.
Die Förderung und das Sponsoring erfolgen unterjährig und speziell in der Adventszeit im Rahmen der traditionellen Weihnachtsspende. Hierzu können die Mitarbeitenden Vorschläge für unterstützungswürdige Vereine, Initiativen und Einrichtungen einreichen. In Zeiten der Unsicherheit durch den Angriffskrieg in der Ukraine, Inflation und Energiekrise sieht die Geschäftsführung einmal mehr den Bedarf und die Verpflichtung, jene nicht aus dem Blick zu verlieren, die der Unterstützung in besonderem Maße bedürfen.
Hierzu zählen zum Beispiel die Kleinsten unserer Gesellschaft: Das Anliegen des Vereins BewegtEuch e. V. aus Tübingen ist, benachteiligten Kindern und Jugendlichen den Zugang zu Sportangeboten zu ermöglichen. Bei Klabautermann e. V. handelt es sich um einen Förderverein zur Betreuung chronisch kranker Kinder am Klinikum Nürnberg Süd. Der Verein unterstützt betroffene Familien auch außerhalb der Klinik, zum Beispiel im Bereich der Nachsorge, und bietet Workshops unter anderem für Geschwisterkinder an. Bereits zum wiederholten Mal unterstützt Thieme das Kinder- und Jugendhospiz Stuttgart. Die Einrichtung kümmert sich um Familien, die ein Kind mit einer lebenszeitverkürzenden Krankheit haben. Das 1:1-Mentoringprojekt von KinderHelden gGmbH wiederum bringt bundesweit 1200 förderbedürftige Grundschulkinder in den Genuss einer Förderung durch ehrenamtliche Lern-, Lese- und Freizeitbegleiter. Alle vier genannten Initiativen erhalten jeweils ein Spendengeld in Höhe von 2500 Euro.
Auch Leseohren e. V. aus Stuttgart hat den Fokus seiner Arbeit auf Kinder gelegt: Der Verein möchte ihr Interesse für Bücher und Sprache wecken und sie zum Lesen motivieren. Thieme unterstützt das Lesepaten-Programm seit 2009 regelmäßig finanziell, so auch in diesem Jahr mit erneut 10 000 Euro. Dieselbe Summe geht, ebenfalls zum wiederholten Mal, an die Leser-Spenden-Aktion der Stuttgarter Zeitung, Hilfe für den Nachbarn e.V. Er hilft Bürger*innen aus Stuttgart und der Region, die unverschuldet in Not geraten sind.
2500 Euro gehen an Havilah Hope e. V. mit Sitz in Dinkelsbühl. Der Verein unterstützt das Kinderheim Havilah Family, das sich in Kitale (Kenia) befindet, mit finanziellen Mitteln und trägt damit dazu bei, Kindern eine Schulbildung und somit eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Dieselbe Spendensumme erhält die Franziskustreff Stiftung. Diese bietet wohnungslosen und bedürftigen Menschen in der Innenstadt von Frankfurt am Main ein kostenfreies Frühstück an. Darüber hinaus hilft Thieme mit 2500 Euro dem diakonischen Sozialunternehmen Aufbaugilde Heilbronn gGmbH, seine Initiative Projekt "WOHNEN SPENDEN" weiter auszubauen: Seit 2019 erwirbt die Aufbaugilde vollausgestattete Mini-Modulhäuser und stellt diese in Heilbronn und der umliegenden Region auf, um Menschen ohne Wohnung eine bezahlbare Alternative zu bieten.
Gleichberechtigung und Barrierefreiheit für Menschen mit geistiger Einschränkung – das sind die Ziele der Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Seit 1958 setzt sich die Bundesvereinigung als Selbsthilfe-, Eltern- und Fachverband für Menschen mit Behinderung und deren Familien ein. Durch die Teilhabe am Alltagsleben wird die Lebensqualität der Betroffenen gesteigert. Thieme hilft hier mit einem Spendengeld in Höhe von ebenfalls 2500 Euro.
Der Verein Female Fellows e. V. versteht sich als Integrationsprojekt für Frauen und Mädchen und hilft ehrenamtlich in Stuttgart, Bietigheim-Bissingen und Tübingen im Bereich sprachliche und alltägliche Unterstützung. Aktuell setzt sich der Verein insbesondere für die Stärkung von Frauen mit Flucht- und Migrationserfahrung ein. Er erhält ebenfalls 2500 Euro. Die Selbsthilfegruppe Franceschetti e. V., die Aufklärungsarbeit rund um sogenannte kraniofaziale Fehlbildungen im Bereich des Gesichts und der Ohren von Betroffenen betreibt, möchte die gespendeten 2500 Euro in ein geplantes Krankenhaus, das Mia-Hospital, fließen lassen. Schließlich darf sich das Deutsche Rote Kreuz (DRK) über 2000 Euro freuen. Konkret geht das Geld an die DRK-Fahrradstaffel in Feuerbach/Botnang. Sie vereint schnelle medizinische Hilfe der Bevölkerung bei Veranstaltungen, auf Festivals oder bei Demonstrationen mit dem Aspekt der nachhaltigen Mobilität.
Der insgesamt größte Spendenanteil von 50 000 Euro ging bereits im März dieses Jahres als Soforthilfe für die Ukraine an „Ärzte ohne Grenzen“. An FRIEDENSBRUGG mit Sitz in Basel flossen im September 2022 10 000 Euro. Der Verein wurde 1992 nach Ausbruch des Balkankriegs mit dem Ziel gegründet, in Konfliktgebieten Friedensarbeit zu leisten. Seit 2021 ist die Organisation ausschließlich in der Ukraine aktiv.