Austauschjahr im Rahmen des "Parlamentarischen Patenschafts-Programms" des Bundestags:

Heidi Topp aus Stuttgart-Feuerbach als Jugendbotschafterin in den USA

Maximilian Mörseburg MdB mit PPP-Stipendiatin Heidi Topp. Foto: Shajeevan Thavakkumar Bild 1 von 1: Maximilian Mörseburg MdB mit PPP-Stipendiatin Heidi Topp. Foto: Shajeevan Thavakkumar

Einmal in die USA reisen und eine Highschool besuchen, ist ein Traum vieler Schüler aus Deutschland. Für eine junge Stuttgarterin aus Feuerbach wird dieser Traum nun in Erfüllung gehen.

Die 15-jährige Heidi Topp besucht derzeit das Neue Gymnasium Leibniz in Stuttgart-Feuerbach und darf für ein Auslandsjahr in die USA. Sie wird dort bei einer Gastfamilie leben und in der Schule herausfinden, ob American Football besser ist als Fußball.
Heidi Topp freut sich bereits auf dieses Abenteuer: "Letztes Jahr habe ich den Wunsch verspürt, ein Auslandsjahr zu machen und bin bei der Suche nach einer geeigneten Organisation beim Stipendium von PPP gelandet. Mit geringer Hoffnung hatte ich mich beworben und freue mich nun umso mehr, das Stipendium erhalten zu haben. Ich kann es kaum erwarten, dass es endlich losgeht."

Seit 1983 vergibt der Deutsche Bundestag im Rahmen des sogenannten "Parlamentarischen Patenschafts-Programms" Stipendien für ein Austauschjahr in den USA an Schülerinnen und Schüler sowie junge Berufstätige. Zeitgleich sind junge US-Amerikaner zu einem Austauschjahr zu Gast in Deutschland. Das Patenschafts-Programm ist ein gemeinsames Programm des Deutschen Bundestages und des Kongresses der Vereinigten Staaten, das vom Deutschen Bundestag ausgeschrieben und mitfinanziert wird.

Bundestagsabgeordnete begleiten das Programm als Paten - so auch Maximilian Mörseburg (CDU). Der direkt gewählte Abgeordnete für den Wahlkreis Stuttgart II betont: "Politik, Gesellschaft und Kultur leben von neuen Begegnungen. Genau diese Begegnungen werden mit dem Stipendium ermöglicht. Insbesondere mit Blick auf die geopolitischen Verschiebungen der letzten Jahre wird die transatlantische Freundschaft immer wichtiger. Es sind Programme wie diese, die die Menschen auf beiden Seiten des Atlantiks näher zusammenführen. Denn nur gemeinsam können wir auf die vielen Herausforderungen der Zeit eine Antwort finden."

Veröffentlicht am 29.03.2023