Fokus auf Projekte gegen Rassismus und Antisemitismus:

Thieme-Verlag spendet traditionell zu Weihnachten - regional, überregional und weltweit

Der Thieme Verlag in Stuttgart-Feuerbach. Foto: J. Arendt, Begehbares Feuerbacher Gedächtnis BFG Bild 1 von 1: Der Thieme Verlag in Stuttgart-Feuerbach. Foto: J. Arendt, Begehbares Feuerbacher Gedächtnis BFG

Auch im Jahr 2023 hat die Thieme Gruppe wieder zahlreiche soziale und karitative Projekte mit einer Gesamtsumme von knapp 125.000 Euro unterstützt.

Die Förderung und das Sponsoring erfolgen unterjährig und speziell in der Adventszeit in Form der traditionellen Weihnachtsspende. Ein besonderer Fokus lag auf Projekten gegen Rassismus und Antisemitismus.

Bereits infolge des schrecklichen Terrorangriffs der Hamas auf Israel und der antisemitischen Reaktionen in Deutschland hatte sich die Geschäftsführung dafür entschieden, drei Initiativen mit insgesamt 30.000 Euro zu unterstützen, die sich gegen Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung einsetzen.

Über 10.000 Euro durfte sich OFEK e. V. - Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung freuen. Der Verein ist die erste Fachberatungsstelle in Deutschland, die auf Antisemitismus spezialisiert ist. Er berät, begleitet und unterstützt Betroffene, ihre Angehörigen sowie Zeug*innen antisemitischer Vorfälle und Gewalttaten. Dieselbe Spendensumme ging an die Amadeu Antonio Stiftung, die seit ihrer Gründung im Jahr 1998 das Ziel verfolgt, eine demokratische Zivilgesellschaft zu stärken, die sich konsequent gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus wendet.

meet2respect wiederum setzt sich dafür ein, das Verständnis von Schüler*innen für unterschiedliche Religionen fördern, indem sie beispielsweise für Schulen Besuche in Moscheen und Synagogen ermöglicht. Darüber hinaus will meet2respect eine jüdisch-muslimische Tandemtour (ride2respect) organisieren: Alles mit dem Ziel, ein friedliches Miteinander zu ermöglichen. Auch hier unterstützte Thieme zunächst mit 10.000 Euro – im Rahmen der Weihnachtsspende gingen weitere 20.000 Euro an die Organisation.
Traditionell konnten auch die Mitarbeitenden der Thieme Gruppe wieder Vorschläge für unterstützungswürdige Vereine, Initiativen und Einrichtungen einbringen. Zum Zuge kommen förderungswürdige Projekte aus der Region Stuttgart oder dem Umfeld von Medizin und Gesundheitsversorgung. Im Sinne seiner Vision will das Familienunternehmen mit Hauptsitz in Stuttgart auch damit einen Beitrag zu einer besseren Medizin und mehr Gesundheit im Leben von Menschen leisten.

Regional, aber auch weltweit: 10.000 Euro gingen an Project três gemeinnützige UG. Die Organisation unterstützt Kunsthandwerkerinnen in Indien und Kenia durch Ausbildung und Qualifizierung. Das gewährleistet den Frauen ein nachhaltiges Einkommen und damit finanzielle und emotionale Unabhängigkeit. Der Verein Bildung für Tansania fördert Berufsschulen im Südwesten des afrikanischen Landes. Das Spendengeld in Höhe von 2500 Euro fließt in Baumaßnahmen und notwendige Anschaffungen in den Schulen. Mit 5000 Euro wurde „Medizinische Hilfe für die Ukraine“ bedacht. Ärzte vom Friederikenstift in Hannover versorgen Kliniken und medizinische Einrichtungen in der Ukraine zielgerichtet und bedarfsorientiert – mit medizinischem Material und Medikamenten.

Finanzielle Unterstützung ging auch an Hilfe für den Nachbarn e.V., die Weihnachtsspendenaktion der Stuttgarter Zeitung, an das von Ehrenamtlichen geleitete Café „Alte Apotheke“ in Ditzingen, Anpfiff Hoffenheim e. V. sowie den Tierhof Arche Noah in Remseck am Neckar.
Zwei Rehabilitations-Einrichtungen bekamen je 2500 Euro: grund.stein in Tübingen ist auf die medizinisch-berufliche Rehabilitation junger Erwachsener mit psychischen Erkrankungen spezialisiert. Der Verein NEURO-REHA-NETZ MÜNCHEN– ÜBER GRENZEN BEWEGEN! E.V. versteht sich als regionales und strategisches Netzwerk, dessen Aufgabe es ist, Betroffene und Angehörige in allen Phasen einer neurologischen Erkrankung aufzuklären und zu beraten. Ebenfalls je 2500 Euro gingen an zwei Hospize in Stuttgart: An das Hospiz St. Martin sowie das Hospiz Königin Charlotte, das voraussichtlich im Jahr 2025 im Herzen der Landes­hauptstadt öffnen wird.
Aber auch zwei kulturelle Einrichtungen durften sich über Spendengelder freuen: Tonic e. V., ein gemischter A-cappella-Chor, sowie KULTUR FÜR ALLE Stuttgart e. V., der Menschen mit wenig Geld den freien Eintritt beispielsweise in Theater, Museen und zu Sportveranstaltungen ermöglicht.


Über Thieme:
Thieme ist marktführender Anbieter von Informationen und Services, die dazu beitragen, Gesundheit und Gesundheitsversorgung zu verbessern. Mit digitalen Lösungsangeboten in Medizin und Chemie unterstützt Thieme Informations- und Kommunikationsprozesse in Wissenschaft, Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie in der Patientenversorgung. Alle Angebote orientieren sich unmittelbar am Nutzen für ihre Zielgruppen – Medizinstudierende, Ärzteschaft, Pflegekräfte, Kliniken, Krankenkassen und weitere Berufsgruppen im Gesundheitswesen. Sie bekommen immer genau die Informationen und Services zugespielt, die sie in einer bestimmten Arbeitssituation oder Lebensphase benötigen. Gemeinsam mit einem breiten Experten- und Partnernetzwerk stellt der digitale Gesundheitsdienstleister sicher, medizinisch-wissenschaftlich, aber auch didaktisch-technologisch Taktgeber zu sein. Die weltweit tätigen über 1000 Mitarbeitenden des Familienunternehmens setzen sich mit innovativen Neu- und Weiterentwicklungen tagtäglich für eine bessere Medizin und mehr Gesundheit im Leben ein.


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Veröffentlicht am 19.12.2023