Unter dem Thema „Musik der Zuversicht“ lädt der „Chor von Josef“ die Feuerbacher Gemeinde am Sonntag, den 10. März um 18 Uhr nach St. Josef zum ersten Konzert nach der Pandemie ein.
Nach vier Jahren der Ungewissheiten und Unabwägbarkeiten widmet sich der Chor seit Monaten dem „Requiem“ von Gabriel Fauré. Dieses Werk ist eine der schönsten kirchenmusikalischen Kompositionen der Romantik und zeichnet sich durch seine impressionistische, typisch französische Klanggestalt aus. Fauré schrieb dieses Werk in einer Zeit, als er sich von seinen Eltern verabschieden musste, und führte diese Komposition 1888 anlässlich der Trauerfeier eines befreundeten Architekten auf. Seine Bekanntheit erhielt es durch die Aufführung anlässlich der Pariser Weltausstellung im Jahre 1900 vor 5000 Zuhörern. Faurés Anliegen war es, ein friedvolles Bild zu zeichnen. Viele Passagen sind gekennzeichnet von der Wandlung trüber Moll-Klänge in stimmungsvolle Dur-Akkorde. Sie lassen tröstend das Himmelreich erahnen. Die Zuversicht scheint in dieser Komposition allgegenwärtig zu sein.
Passend zu dieser Thematik erklingen noch zwei Lieder von Gustav Mahler „Ich bin der Welt abhanden gekommen“ und „Urlicht“, Claude Debussy’s „Syrinx“ für Flöte solo und eine Uraufführung von Detlef Dörner.
Ausführende sind Sonja Dörner, Flöte; Dominika Majdanová, Sopran; Jasper Lampe, Bariton; der „Chor von St. Josef“ und das „ensemble aequinox“.
Eintrittskarten sind im Vorverkauf für € 12,- (Schüler/Studierende € 8,-) bei den Chormitgliedern, im Pfarrbüro von St. Josef und bei der Buchhandlung Schairer in der Feuerbacher-Tal-Straße 3 erhältlich und an der Abendkasse für € 15,- (Schüler/Studierende € 10,-).