Am 25. November wurden in Stuttgart die Landespreise beim Wettbewerb „Sterne des Sports“ verliehen. Die Auszeichnung wird vom Deutschen Olympischen Sportbund, den Landessportbünden sowie den Volksbanken und Raiffeisenbanken im Land vergeben für besonderes ehrenamtliches Engagement in Sportvereinen.
Die "Sterne des Sports" gelten als die „Oscars des Breitensports“. Die Sportvereinigung Feuerbach hat einen „Kleinen Stern des Sports“ in Silber gewonnen und ist damit einer von drei Landespreisträgern.
Raus aus der Sporthalle – rein in die Natur. Dies ist der Ansatz des innovativen Sportprogramms „natürlich FIT im Weinberg“ des Turnvereins 1899 Gengenbach (Ortenaukreis). Zahlreiche neue Kurs- und Sportangebote führt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mitten hinein in die Reben rund um das kleine Städtchen im Schwarzwald. Für diese außergewöhnliche Idee wurde der Verein am Montagabend (25.11.2024) in Stuttgart von den Volksbanken und Raiffeisenbanken in Baden-Württemberg mit dem „Großen Stern des Sports“ in Silber ausgezeichnet. Als Landessieger vertritt der Turnverein aus dem vorderen Kinzigtal nun Baden-Württemberg beim Wettbewerb auf Bundesebene um die „Sterne des Sports“ in Gold. Dem TV Gengenbach ist damit das Kunststück gelungen, nach 2022 nun bereits zum zweiten Mal den „Großen Stern des Sports“ in Silber zu gewinnen. Weitere Landespreise, die sogenannten „Kleinen Sterne des Sports“ in Silber gingen dieses Jahr an die Sportvereinigung Feuerbach (Stuttgart) für ihr Projekt „Klimafit“ (das 2023 bereits eine andere Auszeichnung erhielt; wir berichteten - die Red.) sowie den Turnverein Friedrichstal (Landkreis Karlsruhe) für ihre Aktion „Gemeinsam gegen Einsam“.
Seit dem Jahr 2004 werden die „Sterne des Sports“ von den Volksbanken und Raiffeisenbanken in Deutschland gemeinsam mit dem Deutschen Olympischen Sportbund und den Landessportbünden verliehen. Der Wettbewerb gehört zu den bedeutendsten Auszeichnungen im deutschen Sport. „Die Sterne des Sports sind gewissermaßen die Oscars des Breitensports,“ sagte Carsten Eisele, Vorstandsmitglied des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbands (BWGV). Im GENO-Haus in Stuttgart überreichte er in festlichem Rahmen die Preise gemeinsam mit Theresa Schopper, Ministerin für Kultus, Jugend und Sport in Baden-Württemberg, und Gundolf Fleischer, Vizepräsident des Landessportverbands Baden-Württemberg.
Eisele betonte: „Der Nutzen ehrenamtlichen Engagements für die gesamte Gesellschaft kann nicht hoch genug eingestuft werden. Sportvereine leben auf vielfältige Weise Werte wie Zusammenhalt, gegenseitige Rücksichtnahme, Integration und das genossenschaftliche Prinzip ‚was den Einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele.‘“ Er machte deutlich: „Unsere diesjährigen Preisträger zeigen auf eindrucksvolle Weise, dass Sportvereine viel mehr im Blick haben als rein ihren Sport. Sie übernehmen auf vielfältige Weise Verantwortung und wirken positiv in ihren Regionen.“
Seit dem Jahr 2004 werden die „Sterne des Sports“ von den Volksbanken und Raiffeisenbanken in Deutschland gemeinsam mit dem Deutschen Olympischen Sportbund und den Landessportbünden verliehen. Der Wettbewerb gehört zu den bedeutendsten Auszeichnungen im deutschen Sport. Die Sterne des Sports sind gewissermaßen die "Oscars des Breitensports".
Weitere Infos: www.bwgv-info.de