"Con fuoco"-Feierabendkonzert am 13. März:

Junge Talente des Musikgymnasiums Stuttgart begeistern mit Klassik-Highlights

Die jungen Musiker Leonard Wylie am Violoncello und Simon Braun am Klavier. Foto: Oliver Röckle Bild 1 von 1: Die jungen Musiker Leonard Wylie am Violoncello und Simon Braun am Klavier. Foto: Oliver Röckle

Im Feuerbacher "con fuoco"-Feierabendkonzert am Donnerstag, 13. März um 18:30 Uhr, ist diesmal das Musikgymnasium zu Gast im Feuerbacher Rathaussaal.

Seit dem Schuljahr 2013/2014 gibt es am Eberhard-Ludwigs-Gymnasium in Stuttgart das Musikgymnasium für Kinder und Jugendliche, die musikalische Hochleistungen erbringen. Es war in seiner Art das erste Gymnasium in Baden-Württemberg. Inzwischen werden rund 100 Schülerinnen und Schüler über alle Jahrgangsstufen unterrichtet.

Das Besondere am Musikgymnasium ist die enge Verzahnung von schulischem Unterricht und musikalischer Exzellenz. Die drei Kooperationspartner sind die Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart, die Stuttgarter Musikschule und das Eberhard- Ludwigs- Gymnasium.

Im Feierabendkonzert werden solistische Beiträge und auch Kammermusik von Wolfgang Amadeus Mozart und Robert Schumann gespielt. Aber auch Beiträge von Komponisten die für ihre virtuosen Kompositionen bekannt sind, stehen auf dem Programm. Der spanische Komponist und Geiger Pablo Sarasate beruft sich in seinen häufig sehr virtuosen Stücken auf Elemente der spanischen Musiktradition. Am 13. März hören Sie eine seiner berühmtesten Kompositionen, die Zigeunerweisen für Violine und Klavier.

Niccolo Paganini ist wahrscheinlich der berühmteste Violinvirtuose. Er hat meistens Stücke für die Violine geschrieben, in denen er seine bisher noch von keinem anderen Geiger gehörten Kunststücke auf der Geige vollbrachte. Zu Lebzeiten wurde ihm nachgesagt, dass er mit dem Teufel im Bunde steht, weil man sich anders seine „Kunststücke“ nicht erklären konnte.

Im Feierabendkonzert werden die Variationen über ein Thema von Rossini auf dem Violoncello gespielt. Das Stück wird auf einer einzigen Saite, dafür aber bis in die höchsten Lagen gespielt.

Veröffentlicht am 08.03.2025