Es gibt naturgemäß immer weniger Menschen, die noch persönlich von der „alten Zeit“ berichten können, die Krieg und Diktatur, aber auch die Dynamik des Wiederaufbaus miterlebt haben.
Utz Gernot Baitinger ist einer davon. Er hat Kontraste erlebt, die man in unserem sicheren und - zum grössten Teil - friedlichen Europa heute so (zum Glück) nicht mehr kennt. Daher hat er sich entschlossen, diese Erinnerungen in Form einer neuen fortlaufenden Reihe bei uns auf feuerbach.de mit allen zu teilen, die sich dafür interessieren.
Diese Reihe soll die Leserinnen und Leser als „Zeitreise ins Damals“ in die unterschiedlichsten Zeiten des Fleckens - vom Wengerterflecken der „guten“ (und beschwerlichen) alten Zeit über traumatische Bombennächte in Luftschutzkellern bis hin zur Zeit des Neubeginns und darüber hinaus.

Prof. Dr.-Ing Utz Gernot Baitinger wurde 1938 in Stuttgart geboren. Er verbrachte seine Kindheit in Feuerbach, über die er noch immer gerne berichtet. Nach dem Abitur in Frankfurt/Main studierte er Elektrotechnik an der Universität Stuttgart, wo er am Institut für Halbleitertechnik zum Dr.-Ing. promoviert wurde. Er arbeitete als Chief Scientist bei IBM in Böblingen, Zürich, Nizza, Paris und New York. Er war maßgeblich beteiligt an technischen Innovationen, wie den ersten Speicher-Chips und Mikroprozessoren, die unsere heutigen Handys, Tablets und das Internet erst ermöglicht haben. Er wurde von der Fakultät Elektrotechnik der Universität Karlsruhe und von der Fakultät Informatik der Universität Stuttgart zum Professor berufen. In Zusammenarbeit mit IBM gestaltete er den pädagogisch unterhaltsamen Spielfilm „Der größte und langsamste Computer der Welt“.
Bitte beachten:
Die Liste wächst mit der Zeit weiter. Die Artikel sind grob chronologisch geordnet, neu hinzugekommene Artikel werden in der Auflistung immer zuunterst verlinkt).