Bürgerverein on Tour:

Nach dem Verlassen des Remstals bot der Ausflug den Teilnehmenden eine großartige Aussicht aufs Ländle und die drei Kaiserberge der Schwäbischen Alb - Stuifen, Hohenstaufen und Rechberg. Am Steuer des Wissens saß Herbert Medek, der die Gruppe zunächst auf Höhe der Grabkapelle auf die Spuren der Württemberger brachte.
Vermutlich die älteste urkundliche Erwähnung der Vorfahren des Hauses Württemberg gibt es zu Konrad von Wirtinsberg, die um 1092 datiert. Der Name "Württemberg" kommt vom "Württenberg", auf dem die Stammburg der Württemberger stand, im Stadtteil Rotenberg.

Dann ging es durch Beutelsbach, Heppach, Grunbach und viele weitere kleine Orte. Dabei wurde so einiges aus der Historie ausgepackt. Erstaunen hat die Erklärungen rund um die Entstehungsgeschichte des Ebnisees ausgelöst: Holz wurde im Schwäbischen Wald geschlagen und der Transport sollte über die Rems erfolgen. Ab 1740 begann man damit den Ebnisee aufzustauen, legte einen Damm an und begradigte die Wieslauf, damit Wasser das Holz bis zum Neckar tragen konnte.

Der Naturpark Schwäbischer Wald wird nicht nur wegen seiner Wälder geschätzt: Er beherbergt auch Spuren des Ostgermanischen Limes, der seit 2005 UNESCO-Weltkulturerbe ist. Zu sehen gab es rekonstruierte Wachtürme und die Reste des Welzheimer Ostkastells.
Zum Abschluss ging es am Kloster Lorch vorbei und dann zurück nach Feuerbach.

Herbert Medek hatte erneut viel Witz und Wissen im Gepäck – eine gelungene Mischung aus Geschichte und Amüsantem!

Ausblick:

Die nächsten Termine des Bürgervereins stehen fest:

- Martinsumzug am 9.11. um 17 Uhr, Treffpunkt Elsenhansstraße vor der katholischen Kirche (wir werden hier auf feuerbach.de darüber berichten)
- Stand auf dem Feuerbacher Weihnachtsmarkt am 6. und 7.12.2025
- Und das Programm für 2026? ...Wird gerade geplant!