Urlaub - aber gesund!

Die Alte Apotheke informiert: Das gehört in Ihre Reiseapotheke. Teil 3: Sonnenschutz

Image und Angebote: Alte Apotheke Bild 1 von 1: Image und Angebote: Alte Apotheke

Sonnenlicht hebt die Stimmung: Wir haben gute Laune und alles geht leichter. Sonnenlicht macht zudem das wichtige Vitamin D für unseren Körper verfügbar und fördert die Selbstheilung der Haut. Kein Wunder, dass wir meilenweit in den Urlaub fahren, um die Sonne richtig zu genießen.

Das Sonnen-Einmaleins
Direkte Sonneneinstrahlung birgt einige Gefahren. Bitte beachten Sie deshalb folgende Grundregeln: Lassen Sie Ihrer Haut Zeit, sich an die Sonne zu gewöhnen. Insbesondere die Hautpartien, die normalerweise immer durch unsere Kleidung geschützt werden, wie Schultern, Nacken und Füße reagieren besonders empfindlich auf plötzliche Sonneneinstrahlung. Daher ist der sicherste Weg, sich vor Sonnenbrand zu schützen, die Haut mit leichter Kleidung und Hut bedeckt zu halten.

Dennoch können Sie unbeschwert ein Sonnenbad genießen, wenn Sie sich mit dem für Sie richtigen Sonnenschutzmittel rechtzeitig und ausreichend einreiben. Bleiben Sie nur so lange in der Sonne, wie der gewählte Lichtschutzfaktor es erlaubt. Das für Sie richtige Sonnenschutzmittel wählen Sie nach Ihrem Hauttyp und der Stärke der Sonneneinstrahlung aus.

Wichtig: Ein Sonnenschutzmittel sollte mindestens einen Lichtschutzfaktor von 6 haben und vor UV-B sowie UV-A Strahlen schützen. Je höher der Lichtschutzfaktor, desto besser der Hautschutz! Cremen Sie sich stets etwa eine halbe Stunde, bevor Sie in die Sonne gehen, sorgfältig ein.
Auch Ihre Augen reagieren empfindlich auf Sonne, was oft außer Acht gelassen wird. Bei zu starker Sonnenbestrahlung entzünden sich leicht Horn- und Bindehaut. Tragen Sie einen Sonnenhut und eine Sonnenbrille, Ihre Augen werden es Ihnen danken!

Kinder unter einem Jahr sollten generell die Sonne meiden und sich an einem schattigen Ort aufhalten, denn die Kinderhaut kann die Schäden, die durch UV-Strahlen verursacht werden, nicht ausreichend reparieren. Ab dem zweiten Lebensjahr dürfen Kinder ruhig im Sommer draußen spielen, vorausgesetzt sie tragen einen Sonnenhut, sind mit einem kindergerechten Lichtschutzfaktor eingecremt und meiden die pralle Mittagssonne! 


Sie leiden unter sonnenempfindlicher Haut?
Beugen Sie mit calciumhaltigen Präparaten vor oder nehmen Sie rechtzeitig Präparate ein, die Betacarotin enthalten. Verwenden Sie ein speziell bei Sonnenallergie empfohlenes Sonnenschutzmittel!

Haben Sie einmal zu viel Sonne abbekommen, meiden Sie diese einige Tage, damit sich Ihre Haut erholen kann. Kaltes Duschen und kalte Umschläge verschaffen erste  Linderung bei Sonnenbrand. Anschließend ist es wichtig, der Haut viel Feuchtigkeit zu zuführen. After-Sun Lotionen kühlen zusätzlich die Haut, Brandgele lindern die Symptome der Verbrennung. Bei starkem Sonnenbrand suchen Sie bitte einen Arzt auf! 



Wussten Sie...,

... dass UV-B Strahlen Sonnenbrand verursachen und UV-A Strahlen für die Hautalterung verantwortlich sind?
... dass bei bedecktem Himmel noch 80% der UV-Strahlung durch die Wolken dringt?
... dass Wind die Sonne nicht weniger gefährlich macht?
... dass mit jedem Sonnenbrand die Gefahr steigt, an Hautkrebs zu erkranken?
... dass fette Öle die Haut noch lichtempfindlicher machen?
... dass manche Parfümstoffe die Hautpigmentierung zerstören?
... dass UV-Strahlung am Auge zu Spätschäden wie grauem Star führen kann?

Alte Apotheke

Stuttgarter Straße 51
70469 Stuttgart
info@aa-s.de

Mehr Info zu Alte Apotheke
Veröffentlicht am 01.08.2011