Alpenklänge in Feuerbach

Armin Rosin lässt im FMZ ungewöhnliche Musikinstrumente erklingen

Das Trio Rosin. Foto: Privat Bild 1 von 1: Das Trio Rosin. Foto: Privat

Über ihn schrieb die StZ: „Dass Alphörner durchaus ihren festen Platz im Konzertsaal haben können, bewiesen Prof. Rosin und seine Kollegen…“. Der Posaunist Armin Rosin gilt unbestritten als Wegbereiter der Posaune in den großen Konzertsälen.

Zusammen mit den Posaunisten Dieter Eckert und Viacheslau Chumachenka sowie dem Schlagzeuger Claudius Heinzelmann spielt das Quartett sowohl alte, überlieferte Werke für Alphörner und Pauke sowie Bearbeitungen klassischer Werke bis hin zu Spirituals für drei Posaunen und Schlagzeug.
Am 05. Februar kommen die Musiker für ein Konzert nach Stuttgart-Feuerbach ins Freie MusikZentrum FMZ.

Über die Künstler:

Armin Rosin gilt unbestritten als Wegbereiter der modernen Posaune, die er als Soloinstrument in die Konzertsäle Europas und Asiens eingeführt hat. Für ihn, dessen Karriere mit 21 Jahren bei den Bamberger Symphonikern begann und über die Stelle des Soloposaunisten des RSO-Stuttgart unter Sergiu Celibidache
1980 zur Professur an die Musikhochschule führte, wurden mehr als 55 Kompositionen geschrieben. 1974 nahm er weltweit die erste Schallplatte mit Posaunenkonzerten auf , der bis heute 25 weitere Tonträger mit dem nahezu kompletten Ouvre für Posaune folgten. Prof. Rosin ist neben seiner regen solistischen Tätigkeit gefragter Juror und Jury-Präsident internat. Wettbewerbe und Leiter der von ihm gegründeten Bläser-Ensembles  Brass Akademie Stuttgart, Egerländer Alphorn-Terzett und Klavier-Trio Armin Rosin.
2004 erhielt er den Großen Kulturpreis der Sudetendeutschen Landsmannschaft.
2005 wurde er zum Ehrenbürger der  Millionen-Stadt Jeju  ernannt. 2008 Bayerischer Nordgau-Musikpreis und Wenzel Stamitz Musikpreis

Dieter Eckert Bassposaune, Orchester-Vorstand der Stuttgarter Philharmoniker, studierte bei Prof. Armin Rosin und wurde bereits während seines  Diplom-musiklehrers-Studiums bei den Philharmonikern engagiert. Gründete 1986 das Stuttgart Brass Quartett, mit dem er bisher fünf CDs eingespielt hat. Als Lehrbeauftragter ist er vor allem bei den jüngeren Instrumentalisten geschätzt.

Viacheslau Chumachenka studierte ebenfalls bei Prof. Rosin, wurde Soloposaunist in der Staatsoper der Weißrussischen Hauptstadt Minsk, zog es aber vor, seinen diversen kammermusikalischen und Orchester-Tätigkeiten in Deutschland nachzugehen. Er leitet auch erfolgreich Chöre und Musikvereine.

Claudius Heinzelmann erhielt ersten Schlagzeugunterricht mit 6 Jahren, gewann bei „Jugend Musiziert„ erste Preise und wurde schon bevor er in Stuttgart bei Prof. Gyula Racz studierte, von verschiedenen Orchestern in mehreren Erdteilen eingeladen.
Das Studium der Schulmusik, Dirigieren, Instrumentalpädagogik und Popularmusik gaben dem jungen Musiker die Vielseitigkeit, die es ihm
ermöglichte sowohl in diversen Combos und Bigbands , wie auch den
Klassischen Klangkörpern Stuttgarter Kammerorchester, Württembergische Philharmonie und Radio-Sinfonieorchester des SWR-Stuttgart mitzuwirken.
 

So., 5. Februar 2012, 17 Uhr
Posaune, Alphorn, Rosin - Klassik, Jazz, Spirituals
Karten zu € 18,- Erm. € 9,-  VVK und AK

Weitere Informationen unter www.fmz-stuttgart.de
Freies Musikzentrum
Freie Musikschule
Stuttgarter Straße 15
70469 Stuttgart
info@freie-musikschule.de

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Veröffentlicht am 03.02.2012