„Minority“-Report:

Junge Feuerbacher Hip-Hopper begeistern bei Hip Hop-Meisterschaft

Die 5 Jungs von „Minority“ begeisterten mit ihrer Performance schon bei der Süddeutschen Hip Hop-Meisterschaft mit einem 3. Platz. Fotos: Privat Bild 1 von 1: Die 5 Jungs von „Minority“ begeisterten mit ihrer Performance schon bei der Süddeutschen Hip Hop-Meisterschaft mit einem 3. Platz. Fotos: Privat

Von null auf Platz vier bei der Deutschen Hip Hop-Meisterschaft in Hannover: Luis Hamann (12), Mika Decker (12), Thanos Tollis (11), Aris Moissidis (12) und Kunal Singh (13) sind die fünf Jungs von „Minority“ und legen auf dem Weg an die Spitze der deutschen Jugend-Hip Hop-Crews ein rasantes Tempo vor.

Nur ein dreiviertel Jahr nach ihrer Gründung haben die vier Feuerbacher Jungs und der Ditzinger Mika es bei ihrem zweiten Auftritt überhaupt geschafft, viele weitaus erfahrenere und ältere Konkurrenten hinter sich zu lassen. Der Trainer von „Minority“, der Feuerbacher Student Dennis Catalano, tanzt selbst in der Hip Hop-Formation „The Messengers“. Die Gruppe ist seit vielen Jahren erfolgreich und bekannt in der Tanzszene, bei der Deutschen Meisterschaft in Hannover Ende März haben die „Messengers“ den ersten Platz geholt und vertreten Deutschland im Sommer bei der Hip Hop-WM in Las Vegas.
Selbst eine eigene Gruppe, bestehend aus Jungs, zu trainieren – das war Dennis Catalanos Wunsch. In Feuerbach und Ditzingen hat er die fünf Kids im vergangenen Spätsommer entdeckt, zusammengebracht und durch hartes, oft tägliches Training innerhalb kürzester Zeit zum dritten Platz bei der Süddeutschen Meisterschaft geführt. Den Platz auf dem Treppchen in Hannover hat „Minority“ nur knapp verpasst. Besonders erstaunlich ist der Erfolg, weil die Jungs aufgrund Kunals Alter bei beiden Wettbewerben in der Kategorie 13-18 Jahre antreten mussten.

Die Gruppe freut sich über Sponsoren, um die Kosten für anstehende Wettbewerbe und Auftritte zu decken, sowie über Zuwachs. Am 24. April findet ein entsprechendes Casting im Tanzsportzentrum statt. Mehr Informationen dazu gibt es auf der Facebook-Seite von „Minority“.
Veröffentlicht am 18.04.2016