Normalerweise vermieten sie Wohnungen, rechnen Nebenkosten ab, verwalten Objekte oder entwickeln neue Wohnprojekte. Beim heutigen Social Day der GWG-Gruppe jedoch tauschten rund 100 Mitarbeiter, Führungskräfte und Vorstandsmitglieder ihren Schreibtisch gegen Hammer, Pinsel & Co. und brachten das Waldheim Heimberg der AWO in Stuttgart-Feuerbach wieder auf Vordermann.
Social Day als fester Bestandteil der Unternehmenskultur der GWG-Gruppe
Der Social Day hat sich mittlerweile als fester Bestandteil in der Unternehmenskultur etabliert und findet alle zwei Jahre statt. Denn für Andreas Engelhardt, Vorstandsvorsitzender der GWG AG, ist es eine Herzensangelegenheit, soziale Verantwortung zu übernehmen: „Auch in unserer wirtschaftlich so starken Stadt gibt es Menschen, die auf die Hilfe anderer angewiesen sind. Als traditionsreiches Stuttgarter Wohnungsunternehmen sind wir seit mehr als 65 Jahren eng mit der Region verbunden. Deshalb ist es für uns selbstverständlich, dass wir uns nachhaltig für die Gesellschaft in Stuttgart einsetzen. Der Social Day ist dafür eine tolle Möglichkeit, sich gemeinsam für eine gute Sache zu engagieren. Und das Beste: Unsere Hilfe und Tatkraft kommt genau da an, wo sie auch wirklich gebraucht wird.“
Das Waldheim Heimberg: Zahlreiche Renovierungs- und Reparaturarbeiten notwendig
Auch in diesem Jahr wählte die GWG-Gruppe gemeinsam mit der Agentur Mehrwert aus Stuttgart einen passenden Projektpartner für ihren Social Day aus. Das Waldheim Heimberg in Stuttgart-Feuerbach ist ein Haus mit Geschichte: Zu Beginn der 1920er-Jahre trat der ehemalige württembergische König Wilhelm II. eine großzügige Fläche auf dem Heimberg ab und ließ dort eine Waldliegehalle als Licht- und Luftbad für Kinder und kranke Personen errichten. Nach dem Zweiten Weltkrieg hat die AWO Stuttgart 1946 das Waldheim übernommen, das seitdem während der Sommermonate von Kindern im Rahmen der Kinderstadtranderholung bevölkert wird. Inzwischen ist das Gebäude in die Jahre gekommen und auch auf dem großen Gelände gibt es ständig Reparatur- und Erneuerungsbedarf. Laura Streitbürger, Bereichsleiterin Jugendhilfe bei der AWO Stuttgart, ist begeistert über das Engagement der GWG-Gruppe: „Grundsätzlich haben wir an allen Ecken und Enden Unterstützungsbedarf, da wir mit unseren eigenen Ressourcen eine solche große Aufgabe nicht stemmen können. Wir haben zwar ehrenamtlich engagierte Jugendwerkler, aber ohne entsprechende Materialien und professionelle Anleitung funktioniert das nicht. Daher freuen wir uns ganz besonders, dass uns die GWG-Gruppe nicht nur mit Geld- und Sachspenden unterstützt, sondern auch mit vielen helfenden Händen.“ Von den frühen Morgenstunden bis ins Abendrot werkelten die Mitarbeiter, was das Zeug hielt: Gemeinsam strichen sie das charmante Holzgebäude, die Fenster und die Innen- räume, legten Wege an, schnitten Wildwuchs zurück und reparierten Zäune und Spielgeräte. Neugestaltete Schilder und Wegweiser bringen nun zusätzlich Farbe auf dem Gelände.
Bürgermeisterin Fezer ist Schirmherrin des Social Days
Stuttgarts Bürgermeisterin für Jugend und Bildung, Isabel Fezer, ist von der Aktion ebenso begeistert und hat daher die Schirmherrschaft übernommen: „Vom Social Day der GWG profitieren alle: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GWG von handwerklichen Erfolgserlebnissen in der Gruppe, die Kinder aus der Region von einem rundum aufgemöbelten Waldheim und die Stuttgarter Bürgerinnen und Bürger insgesamt, weil der Waldheimtradition in Feuerbach zu neuem Glanz verholfen wird.“
Am Ende des Tages waren alle glücklich
„Ein dickes Lob an alle Helfer. Das Waldheim ist kaum wiederzuerkennen. Endlich können wir wieder die beliebten Schulwochen anbieten und auch die umliegenden Kitas werden sich sicherlich freuen, dass sie ihre Waldtage hier durchführen können,“ erzählt Laura Streitbürger mit einem Strahlen im Gesicht. Andreas Engelhardt blickt ebenfalls mit Stolz auf die Leistung seiner Mitarbeiter zurück: „Ein riesengroßes Dankeschön an die motivierten Helfer. Es ist wirklich großartig, mit welchem Engagement sich alle hier ins Zeug gelegt und was wir an nur ei- nem Tag geschafft haben. Und es freut mich besonders zu sehen, wie positiv die Resonanz ist und wie viel Spaß so ein Social Day allen Beteiligten bringt.“