Erstmals durch die Stuttgarter Straße:

Neben für die Jahreszeit deutlich zu mildem Wetter (es fühlte sich eher nach Anfang Oktober an) erfreuten sich die Organisatoren der konstanten Teilnehmerzahl, die an die aus dem Jahr zuvor wohl herankam. Fritz Weber, Sprecher des Bürgervereins Feuerbach, meinte sogar: "Es war eine sehr erfreuliche Veranstaltung und viele Leute sind mit der Anmerkung auf uns zugekommen, dass es 'so viele Teilnehmer wie noch nie waren'! Auch die Disziplin der Teilnehmer bei der Ausgabe des Gebäcks war erfreulich."

Alles lief harmonisch ab und die Ordner des Bürgervereins und der Polizei leisteten wieder mal hervorragende Arbeit und leiteten den „menschlichen Lindwurm“ wieder sicher durch Feuerbach.
Vom Ausgangspunkt in der Elsenhansstraße hinter der katholischen Kirche wurden die Teilnehmer wieder von einer Kapelle des Musikvereins Stadtorchester mit festlichen Klängen begrüsst. Danach schlängelte sich dieser grösste Laternenumzug Stuttgarts mit Laternen und Lichtern erstmals über die eigens abgesperrte Stuttgarter Straße (ein Novum), bevor er traditionell am Kelterplatz seinen Zwischenstopp einlegte. Dort warteten die Musiker der Harmonikafreunde mit weiteren Liedern zum Mitsingen auf sie. Danach ging es hoch auf den Platz vor der evangelischen Stadtkirche St. Mauritius, wo die Menge vom Pfarrer der Stadtkirche von der BV-Vorsitzenden Ruth Maier begrüsst wurden und zusammen mit dem Posaunenchor und der Jugendkantorei St. Mauritius stimmungsvolle Lieder wie „Laterne, Laterne“ und viele weitere anstimmten.
Als süßen Abschluß gab es für die Kinder wieder die beliebten Martinsmännle der Bäckerei Trölsch, die sich jeder am Eingang der Kirche abholen konnte. Ruth Maier dankte den Organisatoren vom Bürgerverein sowie allen Helfern für die Organisation.

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