"Förderung besonderer Pflanzen- und Tierarten"

182. Bürgertreff des Bürgervereins: Stadt erläutert Umweltschutzmaßnahmen am Feuerbacher Lemberg

Das Bild 1 von 1: Das "Kotzenloch" am Lemberg - eine uralte Mergelgrube. Auf dem sich am oberen Rand anschliessenden Plateau siedelten in vorgeschichtlicher Zeit vor einigen tausend Jahren die ersten Feuerbacher. Feuerbach hatte im Mittelalter 5 Weinanbauregionen, der Lemberg ist neben der Hohewarte die letzte verbliebene dieser Regionen. Foto: feuerbach.de

Das Amt für Umweltschutz der Landeshauptstadt wird dem Bürgerverein Feuerbach am Mittwoch, 19. Juni, beim 182. Bürgertreff seine Aktivitäten und Maßnahmen zur Förderung besonderer Pflanzen- und Tierarten am Panoramaweg auf dem Lemberg erläutern.

Das Amt setzt andere Prioritäten als die Forstwirtschaft. Renate Kübler und Petra Jeschke von der Abteilung Naturschutz erklären und zeigen die Maßnahmen, die seit dem letzten Winter entlang des Panoramaweges am Lemberg durchgeführt wurden. Dazu gehören z.B. Rodungen von nicht heimischen Robinien oder Scheinakazien, um Platz für lichtliebende und seltene Saumarten zu schaffen. Auch Sitzbänke wurden versetzt, was hinsichtlich ihrer neuen Standorte schon viele Fragen aufwarf. Eine interessante und lehrreiche Begehung erwartet Mitglieder und Freunde des Bürgerverein Feuerbach e.V..

Es verspricht, ein sehr interessanter Anschauungsunterricht mit vielen neuen Erkenntnissen zu werden.
Die Teilnahme ist kostenlos.

Wann: Mittwoch, 19. Juni 2019, 14.30 Uhr
Wo: Treffpunkt: Hattenbühl/Ecke Linzer Straße, Stuttgart-Feuerbach

Veröffentlicht am 06.06.2019